• Das Osterei von Vegreville

    September 25 in Canada ⋅ ☁️ 16 °C

    (HD) Noch am Vormittag mache ich, Dieter, eine kleine Wanderung im Nationalpark. Vera hat sich wohl wegen der vielen Klimaanlagen die es überall gibt erkältet und bleibt im Wohnmobil. Der Wanderweg wird wohl auch von vielen Bisons begangen, wie deren "Hinterlassenschaften" belegen. Auch ein Häufchen, das wie Bärenkot aussieht finde ich. Bei der Weiterfahrt steht plötzlich wieder ein Waldbison vor uns am Strassenrand.
    Anschließend besichtigen wir den Ort Vegreville, der 1906 von ukrainischen Auswanderern gegründet wurde und in dem auch heute noch mehrheitlich kanadisch-ukrainische Einwohner leben. Bekannt ist der Ort wegen seinem "Osterei".
    Das Vegreville-Ei ist eine riesige Skulptur einer Pysanka, eines Osterei im ukrainischen Stil. Das Werk von Paul Maxym Sembaliuk besteht aus einem komplizierten Satz zweidimensionaler eloxierter Aluminiumfliesen in Form kongruenter gleichseitiger Dreiecke und sternförmiger Sechsecke , die über einem Aluminiumrahmen angebracht sind. Das Ei, das sich im Wind dreht, ist 9 m lang, dreieinhalb Stockwerke hoch und wiegt 2,5 t.
    Wir übernachten in Lloydminster, da es ansonsten bis Saskatoon zu weit wäre.
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