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  • Day 94

    Ab in die Hauptstadt Griechenlands

    December 13, 2018 in Greece ⋅ ⛅ 7 °C

    Es regnet und regnet und am liebsten würden wir gar nicht aufstehen, sondern einfach den ganzen Tag im Bett bleiben... aber Athen ruft!
    Deshalb haben wir uns nach einem entspannten morgen dann doch auf den Weg gemacht um die Hauptstadt zu erkunden.

    Das Ziel war ein Campingplatz ein bisschen außerhalb damit wir uns den Stadtverkehr auch diesmal sparen können. Dort angekommen stellte sich heraus, dass dieser leider bereits geschlossen hatte, so dass wir entschieden doch nach Athen reinzufahren und in der Nähe der Akropolis zu nächtigen.

    Glücklicherweise hatte sich der Regen beinahe verzogen, so dass wir uns zunächst den Bergpark mit dem Philopappos Monument und dem Gefängnis des Sokrates ansehen konnten. Bis auf ein paar wilde Hunde waren wir hier beinahe alleine. Der Park war wirklich schön angelegt und wir hatten einen tollen Blick auf die Stadt und auf die Akropolis, welche wir als Nächstes aufsuchten.
    Hier wurde schnell klar, dass es sich um die Hauptattraktion Athens handelt, denn auch im Dezember war noch sehr viel los. Doch wieder mal hatten wir Glück außerhalb der Saison vor Ort zu sein, da wir nur die Hälfte bezahlten mussten (dafür war jedoch auch ein Teil eingerüstet). Wir waren sehr beeindruckt von den alten antiken Gebäuden, die bereits 500 v. Chr. erbaut wurden. Das größte Gebäude, der Parthenon, bildet das Zentrum des Weltkulturerbes.
    Von dort oben hat man einen tollen Blick auf einige der antiken Gebäude ringsherum, wie das Odeon des Herodes Atticus, das Dyonisostheater, den Olympieion, den Berg Lykabettus und vieles mehr.

    Wir bummelten noch etwas durch die belebte Stadt bevor wir uns in einem griechischen Restaurant niederließen, dass noch ganz traditionell von einer Familie betrieben wird. Wir waren wirklich begeistert und zum Abschluss gab es sogar noch ein Stück Kuchen und einen Schnaps aufs Haus und ein Wasser für den Weg :D

    Um unseren Bierdurst zu stillen, besuchten wir anschließend eine ansprechende Kneipenstraße und entschieden und für das Beertime in dem man Biersorten aus aller Welt in gemütlicher Atmosphäre genießen konnte. Für Leni gab es dort sogar ganz typischen deutschen Glühwein, der auch als "Glühwein" auf der Karte betitelt wurde.

    Mit etwas bangen, ob unser Freudolin noch im selben Zustand auf dem Parkplatz stehen würde, machten wir uns auf den Rückweg, denn wir hatten bereits von Horrorszenarien mit Camperbussen gelesen. Zum Glück ging aber alles gut und Freudi empfing uns gesund und munter.
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