• Früh morgens

    Aufstieg zum Vulkan Acatenango

    March 20, 2019 in Guatemala ⋅ 🌙 12 °C

    Um 6:30 Uhr morgens wurden wir an unserem Hostel in Antigua abgeholt. Wir waren eine Gruppe von insgesamt 15 Leuten, bunt gemischt aus 6 Nationen.

    Der Aufstieg
    Direkt nach dem Briefing am Fuße des Acatenango, auf bereits 2400 Höhenmeter, ging auch schon die erste steile Etappe los zum Basiscamp auf 3600 Metern Höhe. Begleitet wurden wir von 3 einheimischen Guides.
    Der Aufstieg war sehr fordernd, denn die Luft wird mit jedem Höhenmeter deutlich dünner und somit fällt einem das Atmen von Schritt zu Schritt immer schwerer und der Puls steigt sehr schnell, auch bereits bei geringen Anstrengungen. Tragen muss jeder Ersatzkleidung und Trinkwasser für 2 Tage. Die Zelte zur Übernachtung sind bereits am Basiscamp aufgebaut. Die Verpflegung tragen die Guides.

    Lara wurde es schon nach einigen Metern etwas schwindelig, sodass wir lieber eine Pause mehr eingelegt haben. Auch die anderen Touristen waren über die Pausen froh. Jeder braucht halt seine Zeit um sich an die Höhenluft zu gewöhnen. Zum Glück passten unsere erfahrenen Guides gut auf uns auf.

    Der Berghang besteht hauptsächlich aus altem Lavageröll, so dass die Füße immer wieder wegrutschen und wir selbst eine enorme Menge Staub aufwirbelten. Die meiste Zeit trugen wir deshhalb unsere Halstücher über Nase und Mund. Vorbei ging es an steilen Gärten, mal mitten durch den Dschungel, mal wieder durch karge Felslandschaften, Schritt für Schritt immer höher und höher, bis wir nach schier endlosen 9km Strecke und rund 1.200 Höhenmetern schließlich den rauchenden Schlot des Volcano de Fuego aus der Nähe erblickten.
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