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  • Tag 903

    Grand Teton Nationalpark

    1. Juli 2021 in den USA ⋅ ☁️ 24 °C

    Der Grand Teton Nationalpark liegt unmittelbar südlich vom Yellowstone Nationalpark. Der Übergang ist fast fließend, da sich das Landschaftsbild zunächst kaum ändert. Dringt man aber tiefer in den Park hinein, öffnen sich bald die dichten Nadelholzwälder zu einer sattgrünen grasigen Landschaft und es zeigt sich in einer abrupt aus der Erde emporsteigenden Bergkette der Namensgeber und Highlight des Parks: Der Grand Teton.

    Majestätisch erhebt sich das Bergmassiv fast völlig ohne Ausläufer am Horizont und erlaubt durchaus malerische Bilder, selbst mit unserer Handykamera.

    An den Haltebuchten und Aussichtspunkten am Wegesrand stehen auch immer wieder Bärenwarnschilder. Wir sind also immer noch im Bärengebiet und es gibt hier auch Grizzlys.

    Nach dem längeren Aufenthalt im Yellowstone, haben für den Grand Teton zunächst nur einen Tag eingeplant. Der Park ist selbstverständlich auch wieder mal recht gut besucht und so sind die Parkplätze an den Aussichtspunkten und am Visitor Center leider hoffnungslos überfüllt. Es heißt hier Anstehen und lange warten, um einen Parkplatz zu bekommen.

    Unseren ersten Stopp machen wir am großen Jackson Lake und genießen die tolle Aussicht vom Staudamm aus auf die Bergkette am gegenüberliegenden Ufer. Hunderte kleiner Schwalben tummeln sich hier am Wasser.

    >>Jenny Lake<<

    Etwas südlicher liegt der Jenny Lake, einst aus der Gletscherschmelze des Teton entstanden. Wir ergattern den letzten Parkplatz und wandern einige Zeit am Ufer umher, um einen (Menschen-)freien Blick auf die Berge am anderen Ufer zu bekommen. Es sind hier wirklich einfach zu viele Besucher.

    Andere machen es sich leichter und klettern kurzerhand über die Absperrungen, die eigentlich die Vegetation am Ufer schützen soll.

    Das Besucherzentrum am Jenny Lake ist auch Ausgangspunkt für viele Wanderungen in die Berge hinein. Wegen des Besucherandrangs hat man für die Seeüberquerung auch ein eigenes Bootsshuttle eingerichtet.
    Es ist bereits früher Nachmittag und für uns etwas spät, um mit einer größeren Wanderung zu beginnen. Die Besuchermassen, die sich hier regelrecht zu stapeln scheinen, haben uns die Lust darauf heute auch irgendwie vertrieben.
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