Nach dem anstrengenden Tag schlafen wir wie kleine Babies. Der Platz, den wir in der Dunkelheit notgedrungen ausgesucht haben ist wirklich nicht schön, und so packen wir gleich nach dem Kaffee das Zelt ein und fahren etwas weiter. Nach nur ein paar hundert Metern werden wir schließlich fündig und finden im trocken Teil des Flussbettes einen tollen Platz, direkt am Flussufer des nun in der Trockenzeit verbliebenen Rest des Emu Creeks. Wir müssen hier zwar über lose Steine fahren, aber es sieht stabil genug aus und wir kommen gut durch.
An den Bäumen lässt sich gut erkennen, wie hoch der Wasserstand in der Regenzeit sein kann. Unser Auto, samt Aufbau des Dachzeltes wäre komplett im Fluss verschwunden. Der Fluss wäre von nun knapp 5m auch auf eine Breite von rund 100m angeschwollen und große Teile des Ufers überflutet.
Hier bleiben wir die nächsten 2 Tage und legen die Füße hoch. Okay, wir gehen natürlich mal wieder laufen 🏃♀️, aber ansonsten machen wir mal gar nichts! 😅
Die Larasagne, auf die wir am Vortag verzichten mussten, wird nun auch wieder im Cast Iron Topf auf dem Feuer gemacht. 🍝
Die Nächte werden von dem dauernden, beruhigenden Plätschern eines kleinen Wasserfalls im Flusslauf begleitet, aber einmal werden wir von dem polternden Traben und Galopp von Wildpferden geweckt, die zum Fluss herunterkamen.Read more