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- День 374
- четверг, 14 ноября 2024 г., 04:58
- 🌙 8 °C
- Высота: 21 м
АвстралияEugenana State Reserve41°13’41” S 146°18’24” E
Überfahrt auf das Festland

Für die letzte Nacht, bevor wir die Fähre zurück auf das australische Festland nehmen, suchen wir uns einen „echten“ Campingplatz in der unmittelbaren Umgebung von Devonport.
Der Campingplatz ist ruhig gelegen, kaum besucht und hat die am besten ausgestattete Campküche, die wir je gesehen haben. Und es ist sauber! Was will man mehr?
Als erstes wird nun erst einmal das Zelt wieder aufgeklappt und in der jetzt endlich prallen Sonne durchgetrocknet.
Das Wetter ist mittlerweile tatsächlich so gut, dass wir die Wanderschuhe gegen die Laufschuhe tauschen und eine kleine Runde laufen gehen. Die Chance mit einer schön sauberen Dusche hinterher muss man einfach ausnutzen.
Am kleinen See direkt neben dem Caravanpark erspähen wir abends noch einen Platypus, der immer wieder abtaucht um zu jagen. Ein Platypus ist ein sonderbares Tier, nicht ganz Biber, nicht ganz Ente und dafür mit Giftstachel an der Kloake. Zu Deutsch einfach: Schnabeltier.
Wir freuen uns vor allem über die Möglichkeit die Waschmaschine, nebst Trockner zu nutzen. Bei dem feuchtkalten Wetter in der letzten Woche konnten wir leider keine Wäsche waschen, so wie wir es gewohnt sind.
In der tollen Campküche gibt es außerdem einen großen Gefrierschrank, in dem wir uns einige Wasserflaschen einfrieren. Diese kommen dann bei uns in den Kühlschrank. Die Fähre startet wieder früh am Morgen und während der 10.5 stündigen Überfahrt bekommt unsere Solarpaneele im Bauch des Schiffes keinerlei Sonne ab. Das gefrorene Wasser unterstützt also den Kühlschrank auf Temperatur zu bleiben und schont unsere Batterien während der Überfährt. 🚢
Nachdem wir noch in der großen Campküche unser Abendessen gekocht und das Essen für die Fährfahrt vorbereitet haben, fallen wir nur noch hundemüde ins Bett.
Die Nacht wird kurz, denn um 4.30 Uhr klingelt der Wecker und nach einer heißen Dusche und einem Kaffee, geht es los Richtung Fähranleger.
Aber Stop: Wie immer ist das Zelt noch klammnass und wir trocknen und wischen mit Tüchern so gut es geht nach. Aron klettert aufs Autodach…
Am Fähranleger geht es nach dem Einchecken kurz in die Wartespur und wir dürfen in den Bauch der Spirit of Tasmania fahren.Читать далее