• Chiang Mai

    February 15 in Thailand ⋅ ☀️ 31 °C

    Nach etwa 3.5 Stunden ruhiger und durchaus entspannter Busfahrt kommen wir in Chiang Mai an. Chiang Mai bedeutet „neue Stadt“. Die bereits 1296 gegründete, einstige Hauptstadt des Königreichs Lanna ist heute noch die größte Stadt Nordthailands. Sie wird auch „Rose des Nordens“ genannt. Das Stadtbild wird von etlichen im „Lanna“ stil erhaltenen Tempeln geprägt, sowie der quadratisch im Stadtzentrum angelegten Altstadt, immer noch umgeben von den einstigen Stadtmauern, innerhalb derer auch unsere Unterkunft liegt.

    Wir waren bereits 2017 hier und kennen bereits vieles. Trotzdem zieht es uns wieder hierher, zu schön war es damals. Außerdem haben wir hier damals uns lieben Freunde Ingo & Steffi aus Minden kennengelernt. 👋

    Wir treffen abends am „Magha Puja“, einem buddhistischen Feiertag in der Stadt ein. Im vielen Tempeln finden heilige Prozessionen und Gebete statt, die von Musik und toller Beleuchtung rund um die sakralen Stätten begleitet werden.

    Von der Altstadt aus können wir alles sehenswerte in der Stadt gut zu Fuß erreichen. Die Abende verbringen wir oft auf einen der vielen Nightmarkets, wo es Leckereien und allerlei Krimskrams im Überfluss gibt.
    Was wir nicht fußläufig erreichen können, erledigen wir mit dem Roller, den wir günstig über die Unterkunft leihen.

    Hoch auf dem westlich der Stadt gelegenen Berg, genießen wir vom Wat Pha Lat Tempel eine tolle Aussicht auf die darunterliegende Stadt.

    Am Sonntag, den 16. Februar haben wir uns spontan für ein Laufevent angemeldet. Dazu machen wir einen separaten Footprint 👣

    Wir bleiben insgesamt für 8 Nächte.

    Was hat sich denn verändert, seit dem wir vor 8 Jahren zuletzt hier waren? Eine Menge würden wir sagen… Die Stadt hat touristisch
    enorm zugelegt, allerdings eher zum Negativen. An gefühlt fast jeder Ecke werden mittlerweile westliche Speisen angeboten, also Burger Pommes und Pizza und diese kleinen Restaurants, bei denen die Speisekarte noch komplett auf Thailändisch ist, muss man erst richtig suchen. Es wird den Touristen halt versucht alles leicht zu machen. Der Flair leidet leider enorm darunter.

    Dazu kommt aber auch noch die Legalisierung von Marihuana, der unverblümt wirklich an jeder Straßenecke angeboten und auch konsumiert
    wird, hauptsächlich von Touristen. Manche mögen es, uns nervt es gewaltig - denn es bringt eine ganz eigene Art von Tourismus mit sich.
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