Hungary
Felsőlajos

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Travelers at this place
    • Day 2

      Puszta - Új Tanyacsárda Teil 1

      May 28, 2023 in Hungary ⋅ ☀️ 23 °C

      Um 13.00 Uhr sind wir schließlich an unserem Ziel der Új Tanyacsárda Farm angekommen.
      Zur Begrüßung gab es Pálinka (Aprikosen Schnaps) und Pogatschen und gleich im Anschluss bekamen wir unser Mittagessen serviert. Dies bestand für die ganze Gruppe aus drei Gängen: Gulaschsuppe, Hähnchen mit unterschiedlichen Beilagen und als Nachtisch eine Art Topfenkuchen.
      Nach dem sättigenden Essen haben wir eine kleine Kutschfahrt um das Gelände herum gemacht. Dies hat meiner Pollenallergie nicht gut getan, war ansonsten aber schön.
      Ein Hauptbestandteil des Lebens in der Puszta ist die Pferdezucht und der Pferdesport. So wurden auch hier verschiedene Rassen gezüchtet. Dazu gehören vor allem Lipizzaner, die als Fohlen ein dunkles Fell haben, aber später zu Schimmeln werden. Wir hatten Glück und konnten mehrere der Fohlen bewundern und sogar streicheln. Ebenso konnte man eine französische Pferderasse und das Ungarische Halbblut bestaunen. Außerdem gab es auch noch Rinder, Esel, Ziegen und verschiedene Nutzvögel zu sehen.
      Nach der Besichtigung der Ställe haben wir bei einer Pferdeshow zu gesehen. Die Reiter trugen die traditionelle Kleidung der Pferdehirten und sind ohne Sattel und sogar im Stehen geritten. Dabei haben die Pferde im vollen Galopp eine Geschwindigkeit zwischen 40 und 50 km/h erreicht.
      An Pfingsten wird durch eine Art Wettrennen der „ Pfingstkönig“ gekührt. Dabei bekommt ein Reiter ein Stofftuch über die Schulter gehängt und die anderen müssen versuchen ihn einzuholen, um ihm das Tuch abzunehmen. Wer das Tuch am Ende hat, ist der Sieger.
      Ein wichtiger Bestandteil der Ausrüstung der Pferdehirten ist eine laute, knallende Peitsche. Mit dieser werden die Pferde zusammen getrieben ohne, dass die Pferde dabei berührt werden.
      Zum Schluss wurde eine Flasche auf einen Zaun gestellt und einige der Zuschauer durften probieren sie mit der Peitsche herunter zu stoßen. Nico hat es auch versucht und war dabei auch erfolgreich, was mit einer Flasche Wein belohnt wurde.
      Danach haben wir noch einige der ungarischen Gewürze und Spezialität gekauft. Abschließend saßen wir noch gemütlich mit ein paar Leuten aus der Gruppe zusammen (mit denen wir beim Mittagessen ins Gespräch gekommen waren) und haben den Ausflug mit einem ungarischen Bier ausklingen gelassen. Dann ging es mit dem Bus wieder zurück nach Budapest.
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    You might also know this place by the following names:

    Felsőlajos, Felsolajos

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