• Eiermuseum Vama

    14. juli, Rumænien ⋅ ☁️ 25 °C

    Auf der europäischen Straße E85 Richtung Vama, unweit von den Klöstern Voronet, Moldovita und Sucevita entfernt, im Herzen der Bukovina, befindet sich das Eiermuseum Vama, die größte Eiersammlung Rumäniens und eine der schönsten und wichtigsten Europas noch dazu.

    Im Kurs des Ateliers kann mann einen Einblick in die Kunst des Eierbemalens bekommen und erfährt eine Menge über die Symbolik der Formen und Farben.

    Das Museum erstreckt sich über eine Fläche von 800 Quadratmetern und umfasst über 16.000 Eier aus der ganzen Welt.

    Teile der Sammlung sind sehr seltene Exemplare von Eiern, wie beispielsweise des Emus, des Nandus, des Tinamus, der Schildkröte, des Krokodils oder des Flamingos.

    Auch winzige Eierexemplare von Tierarten wie dem Feldhuhn, dem Spatz, dem Sperling oder der Taube wurden bemalt und ausgestellt, diese sind neben den klassischen Pfaueneiern, Enteneiern, Gänseeiern oder Straußeneiern zu finden.

    Direkt gegenüber gibt es eine Wasserstelle, wo wir unsere Vorräte auffüllen. Kurz nachdem wir aussteigen, kommt ein etwa 9-Jähriger Roma Junge, der bettelt und uns zunehmend bedrängt. Er will Türen öffnen, in den offenen Kofferraum langen, in unseren offenen Wassertank pusten und alles anfassen. Wir versuchen ihn abzuwimmeln, aber er wird zunehmend frech. Über die Drohung mit der Polizei lacht er nur. Das Spielchen geht bestimmt 10 Minuten lang, und es nervt uns zunehmend. Dann greife ich zu meiner Geheimwaffe, dem Handy, und mache Fotos von ihm. Das ist etwas, was in deren Kreisen beängstigend ist, da sie daran glauben, dass ihre Seele eingefangen wird. Er reizt mich trotzdem immer weiter, bis ich ins Eiermuseum gehe und der Mitarbeiter bereits telefonierend rauskommt. Daraufhin verschwindet der Junge und lässt von uns ab. Erst im Nachhinein wird uns bewusst, dass in der Zeit ein Komplize unser Auto hätte in Ruhe ausräumen können 😞 Aber zum Glück ist nichts passiert...
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