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  • Day 91

    St. Guilhem le Dèsert und die Cevennen

    March 24 in France ⋅ 🌙 3 °C

    Von Balaruc fuhren wir in Richtung Cevennen. Unser erstes Ziel war die Brücke Pont du Diable, die bei Saint Jean de Fos den Hérault überquert. Die Brücke diente seit dem 11ten Jahrhundert Händlern aus dem Süden in den Norden und umgekehrt und den Jacobspilgern auf der Via domitia nach Santiago.
    Weiter ging es dann zur Plus beau Village St. Guilhalm de Dessert mit seinem im 8ten Jahrhundert erbauten Kloster mit Kirche. Nach dem Besuch der Abbaye de Gellone weilten wir etwas bei einem Ricard auf der Place de la Liberté bevor wir das Ticket wegen falschen Parkens von der Windschutzscheibe entfernten.
    Und weiter ging es durch die Cevennen auf Departementsstraßen, auf denen kaum zwei Fahrzeuge aneinander vorbei kommen, durch Kurven über Kurven, durch tiefe Schluchten und Wälder, kurz gesagt, durch eine abenteuerliche Landschaft.
    Da wir nicht Recht voran kamen und unser Ziel Langogne nur sehr spät und in vollster Dunkelheit erreichen konnten, machten wir in Villefort am Fuße des Mont Lozère und neben dem Lac de Villefort auf einem Campingplatz schon im Dunkeln halt und belegten einfach mal einen Platz. Das Tor war jedenfalls auf, aber im Internet haben wir dann gelesen, dass der Platz erst am 1. April öffnet.
    Schaun ma mal.
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