In Limone hielt uns nichts mehr. Nach dem Frühstück haben wir schnellstens unsere Sachen zusammengepackt und fuhren mit dem Auto nach Riva. Wir wussten, dass Johannes‘ Tante und Onkel hier auch Urlaub machen. Wir witzelten noch herum ob wir uns wohl zufällig über den Weg laufen würden. Die zwei wussten nämlich nicht, dass wir jetzt auch in Riva gestrandet waren.
Naja noch nicht ganz. Wir standen mitten in der Stadt im Stau. Irgendwann war dann der erste Zeltplatz in Sicht und wir bogen dort ab. Wir hatten mal wieder Glück. Für unser kleines Zelt konnten wir uns einen Platz ganz am Rand ergattern. Als wir dann unser Zelt aufgebaut haben, ruft es doch tatsächlich vom Nachbargrundstück rüber... Jetzt waren die Beiden doch tatsächlich im Hotel neben an. Von ihrem Balkon aus sahen sie direkt auf den Campingplatz, da wo wir gerade unser Zelt aufbauten. Was für ein geiler Zufall. Das Gelächter war ziemlich groß.
Vom Campingplatz aus war es nicht weit zum Gardasee. In der Mittagshitze schauten wir den vielen Windsurfern zu. Es sah sehr faszinierend aus und so verging die Zeit wie im Flug.もっと詳しく