Entlang der Ostsee

Eine Weile sind wir durch die Fußgängerzone geschlendert und sind auch in das ein oder andere Geschäft. Dabei hat Johannes sein „mega Schnäppchen“ gemacht.

Da er nun endlich ein kurze Hose gesehen hatte, die ihm gefiel, wurde diese anprobiert. Wie bei Männern häufig üblich, wird das Erstbeste gekauft. So auch in diesem Fall. Er warf nur einen kurzen Blick aufs Preisschild und meinte: „Die kauf ich“. Blöd war nur, dass sich Johannes beim Umrechnen der Währung verrechnet hatte. Ich hingegen war zwar etwas überrascht über seine Entscheidung, habe ihm das aber natürlich erst draußen gesagt…

Leicht geschockt war Johannes schon, als ich ihm klar gemacht habe, wie viel er eben für diese Hose gezahlt hat. Irgendwie war‘s aber auch urkomisch. Auf diesen „Schock“ hatte Johannes die Schnauze voll vom shoppen.

Deshalb sind wir einfach in die ein oder andere Nebengasse abgeschweift, die uns gefallen hat. Es gab überall kleine, aber sehr gepflegte und hübsche Häuser, teilweise ziemlich schief und krumm, aber gerade das hatte Charme. Oftmals waren vor den Häusern Blumen und Bänke. Irgendwann kamen wir dann an eine große Treppe. Diese war vermutlich mit Graffiti (Streetart) besprüht. So etwas hatte ich zuvor noch nicht gesehen. Es sah auf jeden Fall sehr cool aus.Leia mais