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  • Day 4

    Lan Ha Bay - Floating Homestay - Tag 1

    November 1, 2022 in Vietnam ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach 3 Stunden Bus von Hanoi nach Cat Ba wurden wir gg Mittag von einem Taxiboot zu unserer Unterkunft für die nächsten 3 Nächte gebracht. Ein Floating Homestay in Lan Ha Bay (direkt angrenzend zu Ha Long Bay).
    Bereits die 30 minütige gemächliche Fahrt mit dem Taxiboot ist beeindruckend das die Landschaft so unwirklich erscheint - steile Felswände mit Pflanzenüberzogen teilen die Bucht in viele weitere verwinkelte weitere Buchten, um jede Ecke gebogen bietet sich ein weiterer fantastischer Ausblick.
    Überall haben sich kleine Fischerfamilien teils seit Generationen niedergelassen und Leben vom Fischfang/-zucht bzw. Muschel-/Austernzucht.
    Angekommen in unserer Bleibe wurden wir von unserem Host Phuong in sehr gebrochenem English empfangen. Die Hauptaufgabe den neuen Gästen alles zu erklären liegt also bei den Gästen die schon länger da sind ;)
    Insgesamt umfasst das Homestay 10 kleine Unterkünfte mit Doppel“bett“ - bietet also Platz für max 20 Personen. Strom kommt von einem Solarpanel welches Autobatterien läd die wiederum Steckdosen etc mit Strom versorgen. Es gibt einen Frischwassertank der alle paar Tage gefüllt wird sowie einen für Wasserabfälle der entsprechend geleert wird. Zwei Toiletten, eine Dusche, zwei Aufenthaltspavillions mit Hängematten und eine überdachte Stelle mit weiteren Sitzmöglichkeiten sowie eine Küche mit Gas.
    Fortbewegung ist möglich mit den angebotenen 2-Mann Kajaks. Mögliche Touren gibt es noch und nöcher, die einmalige Landschaft hat einiges zu bieten - allerdings zehrt so eine 2-3 stündige Tour auch ziemlich an der Ausdauer ;)
    Abends hat uns Phuong nach dem super Sonnenuntergang noch etwas Hausmannskost gezaubert - Reis, gebackenen Tofu, Tintenfisch mit Ananas und Zwiebeln sowie Riesengarnelen und, natürlich, Morning Glory.
    Da die Sonne hier bereits um ~18 Uhr untergeht und es hier wenig Lichquellen gibt ist es entsprechend schnell sehr dunkel, der Sternenhimmel ist dafür umso klarer. Hier ist man also früh auf den Beinen und früh im Bett - ähnlich wie in Namibia.
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