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- Giorno 14
- sabato 20 luglio 2024 16:36
- ⛅ 16 °C
- Altitudine: 3.092 m
EcuadorLaguna de Cuicocha0°17’32” N 78°21’34” W
Vive tus momentos especiales

Zeit für das letzte Tagesziel - den Krater-See "Laguna Cuicocha" mit dem Vulkan Cotacachi im Hintergrund. Die Meerschweinchen Lagune hat seinen Namen erhalten, da in der Mitte des Krater-Sees eine meerschweinchenförmige Insel herausragt.
Taxifahrer sehr nett, quatscht uns zu und Tommy kommt mit dem Tippen beim Übersetzen nicht mehr hinterher.
Erst fahren wir über einen steinigen Weg in den Krater des Nationalparks rein.
Dann wollen wir auf den Kraterrand hiken, um sich noch ein wenig zu bewegen. Da wir den Taxifahrer bezahlen, dass er wartet, wollen wir, dass er uns ein wenig näher an die recht weit entfernte Stelle des Aufstiegs bringt. Stattdessen fährt er uns durch ein sprachliches Missverständnis direkt ganz nach oben auf den Kraterrand.
Auf dem Weg zum offiziellen Aussichtpunktes erblickt Tommy eine kleine Einfahrt in der was los ist und bittet den Taxifahrer stehen zu bleiben.
Es handelt sich um das *Emprendimiento familiar "CASA MIRADOR"*
Statt eines aktiven Hikes gibt's so halt eine Michelada in mitten einer Familienfeier samt Bildern mit Ausblick. Auch gut, denn so ein Bierchen geht doch immer, den Taxifahrer laden wir auf eine Cola ein.
Öffentlich besuche. dieses Mirador sonst keine Gringos, denn kurzerhand werden wir gefragt, ob wir als Gesicht für deren Homepage posieren wollen 😂
https://maps.app.goo.gl/31qH5aRDxbXNAVKd9?g_st=ac
Nach diesem langen und sehr ereignisreichen Tag, mit viel zu vielen hier noch nicht festgehalten Details geht's schnell das Gepäck holen und erneut zurück nach Quito, unserem Dreh- und Angelpunkt, denn nur von dort aus gibt es eine Busverbindung nach Mindo, dem Nebelwald, unserem nächsten Ziel.
Nach diesem abenteuerlichen Tag kommen wir um 20:00 Uhr in Quito am nördlichen Bus Terminal Carcelen an. Um direkt nach Mindo zu fahren müssten wir das Terminal wechseln und nochmal 3 Stunden Bus fahren. Da wir aber keine Lust mehr haben, weitere Zeit in Fahrzeugen zu verbringen, buchen wir kurzerhand ein Schmuckstück von Hotel, direkt an dem Terminal, von dem wir am nächsten Morgen los müssen. Ehe wir alle Fake-Taxi Fahrer abschütteln können, welche vor allem Imke unangenehm nahe kommen, schaffen wir es zum offiziellen Taxi Stand und können los. Auch dieser Taxi Fahrer möchte uns zunächst überzeugen, dass er uns nach Mindo fahren kann. So sehr wir dieses Land lieb gewonnenen haben, so sehr zerren die Taxifahrer an unseren Nerven.
Das gefängnisähnliche Gebäude hat dafür einen umso herzlicheren "Wärter", der uns durch ewig lange Gänge, vorbei an mit Maschendrahtzaun und mit zerbrochem Flaschenhälsen bestückten Mauern zu unserem Zimmer führt. Überall in den Gängen stehen dir Türen zu leeren Zimmern auf, wir sind anscheinend die einzigen Gäste.
Das Zimmer ist tatsächlich sehr geräumig, samt zwei extrem gemütlichen Kingsize-Betten und einem Fernseher auf dem wir uns direkt mal Ecuadorianische Nachrichten ansehen. Die Polyesterdecken lassen es im wahrsten Sinne des Wortes zwischen uns knistern.
Da wir recht platt sind und uns die Gegend nicht geheuer ist, wollen wir uns nicht mehr aus dem Haus bewegen und bauen darauf, dass es in der Großstadt auch Lieferdienste gibt.
Und tatsächlich werden wir fündig, ein kleiner Sushi-Landen bietet über UberEATS eine abgespeckte Version seiner Speisekarte an. 45min später haben wir unser Sushi...naja Quito, das müssen wir aber nochmal üben!
Schnell noch eine Dusche, dessen Wasser in einem ständig blitzenden und komisch brutzelnden mit Strom erhitztenden Duschkopf nur bei leicht tropfenden Wasser warm wird und dann ab ins Bett.
Noch bevor wir eingeschlafen sind, hat es sich eine Kakerlake in Tommys Schuh gemütlich gemacht...warm, feucht, dunkel...so mögen die Scharben es wohl am liebsten.
Gute Nacht!Leggi altro
ViaggiatoreIch würde gerne die Ergebnisse der Testung der sonderbaren Apparatur sehen 😎🤣