Uganda & Sansibar

Ein Stückchen südlich von Paje befindet sich die Kuza Cave. Da wir am Vortag aus Zeitgründen nicht hielten und wir den Tipp bekamen zur Mittagszeit hinzugehen, nahmen wir es am nächsten Tag in Angriff. In der Mittagshitze radeln, war uns zu schweißtreibend. Also nahmen wir ein einheimisches Sammeltaxi, ein sogenanntes Dalladalla (50 Cent p.P. - gezahlt wird je nach Strecke bei Ausstieg). Von der Hauptstraße sind es dann vielleicht nochmal 500m Fußweg bis zur Höhle. Am Eingang jamten Einheimische mit Touristen gemeinsam afrikanische Klänge. Wir zahlten (umgerechnet) 10$ p.P. Eintritt für 1-2h und Umkleidekabinen brauchten wir nicht - wir hatten das Badezeug bereits drunter bzw. an. Die Kuza Cave ist eine mit Süßwasser gefüllte, kleine Tropfsteinhöhle, in der man baden kann. Der ganze Bereich ist zugänglich, weshalb man von Stalagmiten und Stalaktiten nicht mehr allzu viel erkennen kann. Das Wasser ist hingegen mit geschätzten 25*C sehr angenehm erfrischend. Wir waren anfänglich zu sechst im Wasser und so hatte jeder etwas Platz für sich: Fotos machen, eins bis zwei Schwimmzüge an den tieferen Stellen und mal kurz mit der Schwimmbrille abtauchen, um zu gucken, wo die Höhle hinführt. Aufgrund der Dunkelheit und Verwinkelungen geht das aber nicht weit. Insgesamt eine coole Abwechslung, wenn man sowieso in der Gegend ist: 8/10.Leia mais