India
Dhānbād

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Travelers at this place
    • Day 633

      Topchanchi Lake

      March 30 in India ⋅ 🌙 31 °C

      Sonnenaufgang am See. Herrlich. Es kommen zwei Fischer vorbei , die kein Englisch sprechen und ich versteh kein Wort, was sie sagen. Später kommen noch ein paar Youngsters auf ihren Motorrädern und wollen Selfies machen.
      Mein Tagesziel ist wieder ein Stausee und der Weg dorthin führt wieder über den Highway. Unterwegs nehme ich ein Frühstück in einem kleinen Restaurant . Die Gäste fangen mit dem Wirt an zu streiten, und einer geht sogar mit einem Stock auf den Besitzer los. Dieses Machtvakuum in der Küche nutzen ein paar Ratten und machen sich über den Teig her. Zum Glück hatte ich schon gegessen, sonst hätte ich es nicht mehr runter bekommen. Ich habe mich dann beschwert und wohl damit auch den Streit beendet. Es schien niemanden wirklich zu interessieren und irgendwie normal zu sein, dass die Ratten in der Küche mitessen. Am Nachmittag hatte ich wieder Hunger und machte bei einem Restaurant halt. Es war eine große Gesellschaft dort und ein Mann meinte, ich könnte kostenlos mitessen. Da habe ich mich schon richtig gefreut, weil es sah sehr lecker aus. Einem anderen Menschen hat das anscheinend nicht gefallen und ich wurde verjagt. Im Restaurant gleich nebenan sollte das Essen 50 Rupien Kosten, als es dann ans bezahlen ging, wurde gleich mal auf 150 erhöht. Zum Glück hatte ich das halb vergammelte Stück Melone, welches mir angeboten wurde abgelehnt, sonst wäre es wahrscheinlich noch teurer geworden. Solche und ähnliche Dinge, wie an diesem Tag, kann man in Indien immer wieder erleben.
      Am späten Nachmittag erreiche ich den Stausee. Es waren viele Leute da, und ich fragte, ob ich ein Camping machen darf. Mir wurde von mehreren Seiten abgeraten, weil die Gegend angeblich nicht sicher ist. Die Menschen hier sind sehr arm und es kann sein, dass ich ein paar Sachen loswerde. Bin dann zurück und habe den Parkverwalter gefragt, wo ich die Nacht bleiben darf. Es war dann nicht ganz einfach, weil es wohl Missverständnisse aufgrund der Sprachbarriere gegeben hat. Ich stellte mein Zelt auf einem heruntergekommenen Kinderspielplatz auf. Es wurde mir mehrfach abgeraten, an diesem Platz zu bleiben. Einer hatte sogar Sorge, weil es angeblich spuckt. Später am Abend kam der Parkverwalter nochmals mit einem gut englischsprachigen und der gab mir dann seine Telefonnummer, falls ich Schwierigkeiten bekommen sollte.
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    • Day 634

      Maithon Lake

      March 31 in India ⋅ 🌙 32 °C

      Der Tag begann für mich ungefähr 1 Uhr nachts mit einem Unwetter, welches etwa 2 Stunden lang anhielt. Der Platz, wo mein Zelt stand, verwandelte sich in einen kleinen See, der mindestens knöcheltief war. Mehrmals musste ich raus, weil der starke Sturm die Zeltnägel rausgerissen hatte und das Zelt dann mehr oder weniger einstürzt. Die meiste Sorge hatte ich, dass vom Baum ein großer Ast abgerissen wird und auf mein Zelt schlägt, wo ich drin liege. Solchen Situationen kann man nicht ausweichen und muss es mehr oder weniger ertragen. Alles was ich nicht eingepackt hatte, war nass. Leider habe ich nicht realisiert, dass meine Deckeltasche, wo mein Werkzeug und alle Ersatzteile drin sind, in der Pfütze lag und voll Wasser lief. Am Morgen war dann erst mal eine richtige Trockenaktion notwendig. Ich steuerte nochmals einen Stausee an, in der Hoffnung, dass es an diesem Tag besser sein würde. Diesmal fragte ich bei der Polizei, welche den Staudamm bewacht, ob ich ein Camping am See machen darf. Leider ist es verboten, aber ich dürfte bei einem Tempel mein Zelt aufschlagen. Es gab eine Hotelanlage, und ich fragte nach einem Zimmer. Das war eine gute Idee, weil noch nicht alles von meinen Sachen trocken war.Read more

    • Day 195

      Parasnath Hills

      February 11, 2020 in India ⋅ ☀️ 19 °C

      In the middle of the flat lands of northern India raise the Parasnath Hills, a group of hills that are holy for people that follow the Jain religion. Every hill is dedicated to a God. Like the Jainist I started the pilgrimage at 4 a.m. in the dark. The whole clockwise circuit with ascent and descent is about 27km and takes an entire day including a lot of Chai stops. Some people pay to be carried the whole way up and down. It's not rare to see Jain people wandering around naked too, a sign of their purity. A truly spiritual hiking experience !Read more

    You might also know this place by the following names:

    Dhānbād, Dhanbad

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