Indonesia
Kalumpang

Temukan destinasi perjalanan para pelancong yang menuliskan jurnal perjalanan mereka di FindPenguins.
Pelancong di tempat ini
    • Hari 52

      Labuan Bajo und Umgebung

      21 Mei, Indonesia ⋅ ⛅ 30 °C

      Das Sonnenlicht drang durch die Bambuswände, welches durch die Bewegungen der Palmen immer wieder flackerte. Ein etwas größerer Gecko schaute von der Decke herab, welcher am Tag zuvor dieselbe Pose eingenommen hatte. Zum Frühstück war genügend Zeit, weswegen wir uns umdrehten und sachte in den Morgen starteten.

      Eine kalte Dusche später waren wir hellwach, denn warmes Wasser gab es nicht. Voller Vorfreude auf das leckere Frühstück vom Vortag nahmen wir im Gemeinschaftsraum Platz. Bekommen sollten wir jedoch ein anderes. Auf dem freischwebenden Tresen war das Essen angerichtet. Es gab Hefeklöße mit Palmenzucker gefüllt, welche geschickt in Palmenblätter eingepackt waren. Dazu eine herzhafte Moringa Suppe und zwei verschiedene aromatische Tees. Durch die Hefeklöße waren unsere Mägen sehr gut gefüllt. Um das Füllegefühl etwas loszubekommen, liefen wir eine ähnliche Runde, wie am Vortag, diesmal jedoch mit Drohne.

      Heute schnappten wir uns wieder den Roller, denn es sollte nach Labuan Bajo und darüber hinaus auf die Landzunge gehen. Den ersten holprigen, steinigen Anstieg an der Unterkunft hatten wir geschafft, die Serpentinen bergab ließen wir ebenfalls schnell hinter uns. Ich brauchte nicht groß auf das Handy schauen, da es nur eine Hauptstraße in die Stadt gab. Statt durch die Stadt am Hafen zu fahren, kamen wir auf eine Art Umgehungsstraße, welche frisch gebaut war. So fuhren wir kleinere Hügel bergauf und -ab an der Küste entlang. Ein paar Affen durchsuchten am Straßenrand den Abfall nach etwas essbaren, etwas später schippte ein Bauarbeiter in der prallen Sonne Kies. Die gut ausgebaute Straße wechselte nun die Meeresseite. Links erschien eine schöne Bucht nach der Anderen. Mit dem türkisfarbenen flachen Wasser, den weißen Sandstränden und im Hintergrund viele kleine Inseln, bekamen wir traumhafte Aussichten geboten. Die blieben Investoren nicht verborgen, so waren zwei Großprojekt auf dieser Seite in der Bauphase. Wir fuhren immer weiter und weiter. Manche größere Landabschnitte hatten sich bereits Privatleute gesichert, da war kein herankommen an den Strand. Plötzlich hörte die Straße auf und alles was übrig war, war eine aus dem Felsen gehauene Schotterpiste. Neugierig auf das, was kommen würde, fuhren wir weiter und genossen die Landschaft. Die Straße verschlechterte sich ein wenig und es stand eine enorme Steigung an, da beschlossen wir wieder umzukehren und einen zweiten Weg etwas früher zu probieren. Auf dem Rückweg fiel uns eine schöne Bar mit Aussicht aufs Meer auf. Wir waren bereits daran vorbeigefahren, kehrten um und sollten es nicht bereuen. Die Bar war noch im Aufbau aber ein Großteil war bereits fertiggestellt. Am Hügel hatten Sie in Form von einzelnen Terrassen verschiedenste Sitzmöglichkeiten etabliert. Von einer Liegewiese, zu einem überdachten Bereich mit Tischen und Stühlen, einer Halbmuschel und ein paar Bambusgestellen. Durch den Anstieg des Hügels hatte jeder eine perfekte Aussicht auf das Meer und die dahinterliegenden Inseln. Die größte im Hintergrund hatten wir bereits besucht, das war die Insel Komodo. Total fertig von der anstrengenden Fahrt :) holten wir uns zwei Kokosnüsse, bestellten Edamame und gebackene Bananen und ließen uns im untersten Bambusgestell nieder. Ich konnte mich an der Aussicht gar nicht satt sehen, weswegen wir sicherlich fast über zwei Stunden dort verweilten und entspannten.

      Statt rumzuliegen wollten wir natürlich noch ein wenig mehr von der Landschaft sehen. Also hievten wir unsere trägen Körper nach oben und schwangen uns abermals auf den Roller. Eine belebtere Bucht hatten wir auf dem Hinweg ausgemacht und stand ebenfalls auf unserer Liste. Dabei stellte sich heraus, dass es sich um ein Resort handelte. Wir durften uns frei bewegen, weswegen wir uns zu einem kleinen Spaziergang am Strand entschieden. Ein paar kleine Krebse verschwanden schnell in ihren selbstgegrabenen Löchern, als sie uns sahen. Ein paar wussten anscheinend nicht mehr wohin und düsten im Seitwärtsgang den Strand entlang. Das Resort war sehr schön gestaltet. Ein paar Außenpools und schön gelegene Hütten. Aber die Konkurrenz wurde eine Bucht weiter bereits hochgezogen. Nachdem wir die Beine ins Wasser gehalten hatten sollte es zum Hafen von Labuan Bajo gehen. Den kannten wir ja schon teilweise von der Bootstour aber halt nur flüchtig. Nur hatte jemand leider etwas dagegen und das war unser Roller. Die Anzeige erschien und zeigte keine Fehler, nur starten wollte er nicht mehr. Nachdem ich keine Idee mehr hatte, blieb nur noch den Verleih zu kontaktieren. Diese antworteten bald und machten sich zeitnah auf dem Weg. Wir hatten Glück, wäre uns das am Vortag am Wasserfall passiert, wäre das eine Stunde entfernt von Labuan Bajo gewesen, mit teilweise schlechter Netzabdeckung, so waren es lediglich elf Minuten. Wir blieben natürlich nicht unbemerkt, so probierten verschiedene Resort-Angestellte ihr Glück mit keinem Fortschritt. Der Verleiher erschien mit seiner Freundin auf einem anderen Roller. Sie hatten eine weitere Batterie dabei, welche sie im nu gewechselt hatten. Siegessicher sollte ich den Roller nun starten, mit demselben Ergebnis, wie zuvor. Der Roller sprang nach wie vor nicht an. Die Beiden schienen nun ratlos und telefonierten. Ein wenig später kam die Freundin auf uns zu und meinte, dass wir ihren Roller solange nutzen könnten. Gesagt, getan, verschwanden wir in Richtung des Hafens.

      Vor der Hafenmauer befanden sich viele kleinere Stände, die vielen Bänke dahinter zeugten von einem hohen Aufkommen von Besuchern, welche nirgends mehr zu sehen waren. Somit schlenderten wir in Ruhe über die Uferpromenade. Ein paar Kinder winkten uns zu, was wir erwiderten und zur Freude der Kinder beitrugen. Allgemein werden wir von den Kindern überwiegend freundlich begrüßt und winken sie euphorisch. Selbst beim Rollerfahren, winken sie vom Straßenrand und freuen sich, wenn wir es erwidern. Vor uns lag ein Teil der Ausflugboote, welche bereits zahlreich waren. Allerdings zog sich der Hafenbereich in eine andere Bucht und nicht alle Schiffe waren vor Anker. Der restliche Teil des Hafens war nicht so sehenswert, ein Teil des Marinegebäudes war ebenfalls als Theater nutzbar. Eine große Bühne mit mehreren Rängen für die Zuschauer wirkte allerdings verweist. Wir hatten immer noch nichts von unserem Roller gehört, weswegen wir uns zu einer Bar mit leckeren Smoothie Bowls aufmachten. Die hatten wir am ersten Abend in Labuan Bajo bereits gesehen. Nach kurzer Suche fanden wir diese auch wieder. Ein Avocadotoast als Vorspeise und die Bowl als Nachspeise, füllte unser Mägen und lecker war es obendrein. Während des Essens hatte ich dem Verleiher geschrieben, denn im Dunkeln war die Strecke zwar machbar aber mit den Schlaglöchern und sandigen Stellen nicht ganz so schön. Schließlich kam der erlösende Anruf und wenig später erschienen sie mit dem Roller. Irgendein Steckkontakt war wohl dafür verantwortlich.

      Es ging heimwärts aber die Dämmerung hatte bereits eingesetzt. Das Visier des Rollers war sehr zerkratzt, was die entgegenkommenden Lichter sehr verzerrte. Caro sprang bei ein paar Schlaglöchern etwas höher aber final kamen wir heil an. Zum Schluss verzogen wir uns in den Gemeinschaftsraum, wo es halbwegs gutes Licht gab. Ich hatte den Laptop vor mir und Caro las in ihrem Buch. Mit Pfefferminztee und Arak (Alkohol) ließ es sich gleich besser schreiben.
      Baca selengkapnya

    Anda mungkin juga mengenal tempat ini dengan nama berikut:

    Kalumpang

    Bergabung dengan kami:

    FindPenguins untuk iOSFindPenguins untuk Android