Indonesia
Pete

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Travelers at this place
    • Day 32

      Bandung (Java)

      May 18 in Indonesia ⋅ ⛅ 30 °C

      Unsere Weiterfahrt nach Bandung wurde anfangs aufregend. Wir hatten die Fahrt mit einem Shuttle Bus gebucht, der um 10:25 Uhr startete. Wir sollten eine halbe Stunde vor Abfahrt am Pick-up Point sein, entsprechend hatten wir im Hotel ein Taxi bestellt. Dieses war pünktlich da, das Hotel hatte dem Fahrer auch die Adresse mitgeteilt. Da nur wenige Taxifahrer Englisch sprechen ist es immer sinnvoll wenn die Hotelangestellten den genauen Zielort bekannt geben. Schon bald merkten wir, dass der Fahrer ziemlich planlos war. Ich habe ihm dann noch mal die Adresse und den Plan gezeigt, daraufhin hat er genickt und ist weitergefahren. Wir sind dann in einem Office der Gesellschaft eingetroffen, der dortige Mitarbeiter hat uns dann gedeutet, dass wir nicht am richtigen Ort seien. Nach mehreren Telefonaten des Office Mitarbeiters schickte er unser Taxi weiter. Ich habe das Gefühl, dass auch dieser Mitarbeiter nicht genau wusste wo der genaue Abholort ist. Nach einiger Zeit fuhren wir wieder an unserem Hotel vorbei. Da sahen wir vor uns einen Bus von Pasteur-Transport, was den Taxifahrer veranlasst uns zu deuten, dass wir am richtigen Ort seien. Schlussendlich war der Pick-up Point nur rund 400 m vom Hotel entfernt in der selben Strasse. Pünktlich um 10:24 Uhr sind wir in den Bus eingestiegen, also alles kein Problem.

      Unser Hotel in Bandung lag etwas ausserhalb auf einer auf einer Anhöhe, aber sehr schön gelegen, mitten im Grünen. In der Region um Bandung hat es einige interessante Sehenswürdigkeiten. Das Hotel hat uns einen Guide organisiert, der mit uns zusammen die Tour gemacht hat. Um 6:00 Uhr morgens ging’s bereits los, da der Verkehr um diese Zeit noch einigermassen ruhig sein solle. So zumindest die Aussage unseres Fahrers. Es war jedoch bereits so viel los, dass wir für die 16 km bis zur Autobahn rund 1 Stunde benötigten. Die Märkte an den Strassen waren voll von Menschen und vor den Schulen wurde bereits Gymnastik gemacht.

      Erstes Ziel war ein Vulkankrater, wo es heisse Quellen gab. Zuerst sind wir über eine lange Hängebrücke gegangen und danach überquerten wir mit der „Sultan-Basket“ genannten Gondelbahn, einer abenteuerlichen Konstruktion, den Krater. Danach ging’s zu Fuss rund 50 Höhenmeter runter in den Krater zu den heissen Schwefel-Quellen. Auf das Baden in den drei verschiedenen heissen Naturbecken haben wir verzichtet, nur Ruth hat sich die Füsse darin gewaschen. Das zweite Ziel war der „White Crater“, ein Kratersee der auf rund 2200 m liegt. Das smaragdgrüne Wasser ist sehr sauer und mit Schwefel durchsetzt. Überall steigen Schwefeldämpfe auf, was nicht sehr angenehm zum Atmen ist.

      Weitere Stationen waren die wunderschön angelegten Teeplantagen, ein Badesee, an dem sich am Wochenende viele Familien zum Zelten und Vergnügen treffen und einer der unzähligen Erdbeerfarmen. Hier werden die Erdbeerstauden in Kübel angepflanzt.

      Ein wunderbarer Tag mit vielen guten Eindrücken.
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