Indonesia
Tanggayuda

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Travelers at this place
    • Day 9

      Welcome to Ubud, in the jungle

      August 26, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 27 °C

      Nach unserer langen Fahrt von Lovina nach Ubud rief unser Fahrer zu "Say hello to Ubud", plötzlich waren natürlich die Augen wieder hell und wach und wir schauten uns alles genau an. Überall war es schön grün mit Lianen, vielen Bäumen und wo das Auge reicht Reisfelder mega!

      Angekommen an unserer Unterkunft liefen wir einen steinigen Weg hinunter, der an Reisfelder entlang ging. Check in erledigt im Zimmer roch es mal wieder fragwürdig nach Schimmel aber sind ja nur 2 Tage dort und drückten ein Auge zu, da wir eine tolle Lage hatten.

      Kurz die Sachen ausgepackt, Taxi organisiert und dann ging es auch schon los in die Stadt. Der Plan war zum Monkey-Forest zu gehen, doch leider waren wir etwas zu spät dran, daher gingen wir in ein Art-Museum.

      Das Museum kann man wirklich empfehlen, auch wenn man nicht so Ahnung hat von Kunst so wie wir. Nach dem Besuch schauten wir uns die Stadt genauer an, sahen schöne Seitengassen mit viel Trubel.

      Unser Brauch brummelte langsam, also schauten wir nach einem Restaurant, Mirko fand ein indisches Restaurant namens "Chai of Tiger". Mit vollem Bauch suchten wir uns wieder ein Taxi Fahrer, der uns zu unserer Unterkunft fuhr, ab ins Bett.

      Ein neuer Tag brach an und wir packten unsere Sachen, heute ging es endlich zum Monkey-Forest und eine kleine Wanderung war auch auf dem Plan.

      Der Fahrer fuhr an die Seite und wir stiegen aus, da kamen uns schon kleine Äffchen entgegen, ach wie süß die sind. Voller Vorfreude liefen wir los und bestaunten die tollen Tiere.

      Aber immer mit Abstand, ich will ja nicht, dass sie auf mich klettern.
      Die Affen waren wohl heute sehr liebesbedürftig, sie rammelten alle Weibchen an, die nicht schnell genug waren zum Abhauen. Der eine Affe dachte sich wohl naja vor allen rammeln kann jeder, also setzte er sich gemütlich hin, packte sein Geschlechtsteil raus und pinkelte schöne auf den Boden. Mission completed.

      Andere Affen hingegen schliefen oder halfen sich, Läuse gegenseitig zu entfernen. Ein etwas größerer Affe hatte wohl auch ein Problem mit Läusen am Po, sodass er es schön seinem Partner zeigte, was er den da zu erledigen hat.

      Nach dem witzigen Besuch ging es in die Stadt, wo wir überteuerte Armbänder kauften sowie Magnete für den Kühlschrank. Eine Erfrischung musste her, wir sahen an der Straße ein Smoothie Kokosnuss Geschäft, wo wir auch gleich rein liefen. Nach der Bestellung fragte uns die Inhaberin, wo her wir den kamen natürlich antworteten wir stolz aus Deutschland.

      Sie fing plötzlich an ihrer Geschichte auf Deutsch zu erzählen und erklärte uns, das sie dort lang mit ihrem Mann lebte. Mit großen Augen schauten wir sie an und hörten ihr zu. Beide studierten sieben Jahre in Stuttgart und musste Deutschland leider verlassen da ihr Visum nicht verlängert wurde. Seufz, was ein Jammer um diese tollen Menschen.

      Die Laden Tür ging auf und der nächste Deutsche aus Köln kam hinein und erzählte uns von seiner spannenden Reise.

      Der nächster Step war dann eine bekannte Instagram Wanderung, der Taxi Fahrer meinte, da müsste man sehr trainiert sein, um den Weg zu laufen. Wir mahlten uns schon die schlimmsten Szenarien aus. Ende vom Lied war es waren 8 Minuten Fuß weg, nichts war anstrengend außer die Hitze.

      Als dann der Weg fertig war, sahen wir ein kleines Café, also bestellten wir uns dort ein Kaffee und natürlich nach jedem Wanderweg, ob anstrengend oder nicht ein Belohnungsbierchen. Wir liefen alles wieder zurück und bestellen uns ein Fahrer, der uns dann wieder zur Unterkunft fuhr. Hüpften schnell in den Pool und machten uns für den Abend fertig, da wir noch mit einer Freundin verabredet waren. Ich würde sie jetzt mal als Freundin betiteln, wir kennen uns zwar erst 3 Tage, aber verstanden uns mega als Gruppe.

      Eigentlich haben wir ein Restaurant gefunden an den Reisfeldern, dieser musste aber mit einem kleinen Spaziergang verbunden werden. Also änderten wir den Plan schnell ab, da es um 18:30 Stock dunkel ist. Nach Weiterem fanden wir eins im Zentrum von Ubud ebenfalls an den Reisfeldern.

      Das Essen sowie das Ambiente waren super. Nach dem wir fertig waren mit dem Essen und viel gelacht haben, beschlossen wir noch zur Bier Bar zu gehen, die Bierkenner also nicht, ich, waren über glücklich. Ich war ehrlich gesagt etwas überfordert, aber hab eine gute Wahl getroffen.

      Wir lachten über die dümmsten Sachen und hatten teilweise auch Tränen in den Augen vor lauter lachen.

      Hierbei bedanken wir uns auch bei Loreen, dass wir dich kennenlernen durften. Es war leider nur ein kurzer Abschied, da ihr Fahrer schneller kam als gedacht. Da standen wir nur noch zu zweit und warteten auf unseren Fahrer.

      Wir unterhielten uns noch im Auto, wie toll der Abend war. Im Zimmer angekommen machten wir uns Bett fertig und schauten auch heute wieder unserer Lieblingsserie an. Da war auch schon das Klingeln vom Wecker, der langsam realisiert wurde, das der nächste Tag vor der Tür stand.

      Mirko schaute mich verwirrt an und sagte, hast du das auch gespürt? Nein meinte ich verwirrt, er erklärte mir mit großen Augen, dass es ein Erdbeben gab über Nacht (7.0). Die Fenster wackelten sogar und das Bett, ich war völlig baff, da ich immer einen sehr hellhörigen Schlaf habe, hat mich das sehr verwirrt, das ich nichts davon mitbekam.

      Nach dem Schock erholt, aßen was leckeres, welches die Dame von der Anlage für uns kochte. Danach ging es ab zum Flughafen.

      Geschrieben von Michelle.
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