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  • Day 11

    Elephant Jungle Sanctuary

    January 12, 2017 in Thailand ⋅ ⛅ 23 °C

    Nach unserem Aufenthalt in Chiang Mai sollte es für 7 Tage in ein Elefanten Camp gehen, bei dem wir als Volunteers arbeiten sollten. Einen Abend bevor es los gehen sollte kam dann jedoch die Nachricht, die Organisation könne aktuell keine Volunteers aufnehmen - also mussten wir spontan umplanen und entschieden uns dazu, immerhin für 2 Tage ins Camp zu fahren. Und zurückblickend können wir sagen: wir hatten teilweise Glück im Unglück!
    Das Camp befand sich ca 1,5 h außerhalb der Stadt, und zusammen mit einigen anderen Besuchern ging es in Jeeps die wirklich abenteuerliche Route zum Camp entlang. Einmal dort angekommen konnten wir gar nicht fassen, dass wir dort "wilden" Elefanten wirklich so nahe kommen würden! Wir durften die Tiere füttern und sind mit ihnen an Wasserfällen schwimmen gegangen - das war ein einmaliges Erlebnis, das wir nie vergessen werden. Nach dem Mittagessen ging es für die meisten bereits zurück in die Stadt, wir jedoch wechselten das Camp und wurden in das größere Camp, indem wir auch übernachtet haben, gebracht. Schnell ergab sich aus uns und den 5 wirklich sehr verschiedenen anderen Übernachtlern eine nette Truppe mit vielen interessanten Gesprächen. Wir übernachteten alle zusammen in einem traditionellen Haus der Karen - sprich in einer Holzhütte auf Matratzen. Am nächsten Tag ging es nach dem Frühstück zu Fuß über verschiedene Camps in ein weiteres Camp, in welchem ein drei Wochen altes Elefanten Baby zu sehen war. Wir konnten unseren Augen kaum trauen! Neben den Elefanten war außerdem die Natur sehr beeindruckend. Von tropischem Wald bis hin zu Wasserfällen war alles dabei - eine Landschaft die wir so noch nie gesehen haben.
    Nach sehr vielen Eindrücken und Erlebnissen fuhren wir dann vollkommen erschöpft und glücklich zugleich zurück nach Chiang Mai. Das Camp war eine tolle Erfahrung und ein absolutes Highlight, das wir nie vergessen werden. Jedoch sind wir trotzdem froh, letztendlich nur zwei Tage geblieben zu sein, da wir in erster Linie die hygienischen Umstände unterschätzt haben.

    PS: Die traditionellen Karen-Gewänder, die wir auf den Bildern tragen, haben wir geschenkt bekommen.
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