Italy
Fornovolasco

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Travelers at this place
    • Day 17

      Weiter geht es Richtung Lucca

      September 11, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 25 °C

      Strandurlaub beendet …
      Nach gemütlichem Frühstück habe ich auf dem Campingplatz ausgecheckt, im grossen Supermarkt in Marina di Massa meine Vorräte aufgefüllt und dann ging es weiter.
      Geplant habe ich, die „Marmor-Berge“, die Apuanischen Alpen, hoch zu fahren und über mehrere Stationen wahrscheinlich morgen Lucca zu erreichen.
      Die Strecke führte mich durch bizarre Landschaften. Marmorbrüche wechseln sich mit Wald ab, enge Strassen, Tunnel, in den man unwillkürlich den Kopf einzieht und eine Strasse, die in einem
      Dorf plötzlich endet.
      Über Isola Santa ging es Richtung Calomino. Von dort sollte es Richtung Grotta del Vento gehen, um die vielleicht heute noch zu besichtigen. Aber an einer Abzweigung 6,5km vor dem Ziel ist die Strasse wegen Felssturz gesperrt. Also wieder die engen Strassen zurück und Richtung Fornovalese. Dort wollte ich eigentlich übernachten, aber der vorgesehene Platz (kein Womo-Stellplatz wohlgemerkt, ist aber erlaubt) stand voll mit Pkw. Also weiter. An der nächsten Abzweigung stand ein Schild Richtung Grotta del Vento, welche Überraschung. So kam ich dann von der anderen Seite an und werde die Nacht auf dem Parkplatz vor dem Zentrum verbringen. Morgen schaue ich sie mir an.
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    • Day 18

      Grotta del Vento

      September 12, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 21 °C

      Heute morgen ging es dann pünktlich um 11 Uhr zu einer zweistündigen Führung in die Grotte. Zur Übersetzung gabs Kopfhörer und ein Steuergerät, mit dem man die Informationen an den Haltepunkten abrufen konnte.
      Es war wahnsinnig interessant, das Wasser von der Decke tropfen zu sehen und zu verstehen, dass dieses Wasser vor Monaten schon als Regen vom Himmel gefallen ist.
      Schmale und breitere Gänge mit manchmal 1,40 m Höhe und Treppen rauf und runter führten durch die Grotte. Bei den gefühlt horizontalen Wegen hat man kaum noch Gefühl dafür, ob man sich bergauf oder bergab bewegt.
      Sehr überraschend war es, als wir vor einer Treppe standen, die über dreissig Meter in die Tiefe führte. Die Grottenführerin erklärte, dass wir uns auf der selben Höhe wie der Eingang befinden würden, wenn wir unten angekommen seien.
      Bizarre Gebilde aus Stalagmiten und Stalaktiten säumten den Weg.
      Im zweiten Teil ging es tiefer in die Höhle, dort bahnt sich das Wasser von oben konzentrierter den Weg durch den Berg, sodass es konzentrierter durch den Stein gelaufen kommt.
      Es führen kleine unterirdische Flüsse durch die Grotte und es gibt sogar einige kleine Seen.
      Ein Bereich ist zum Aufenthalt ausgerüstet, dort werden sogenannte Höhlentherapien durchgeführt. Dabei bleiben Menschen zu Therapiezwecken Tage, Wochen oder Monate in der Grotte.
      Ein grösserer Teil der Grotte ist noch nicht erschlossen, es gibt eine Senke, Syphon genannt, hinter die man noch nicht vorstossen konnte. Dahinter vermutet man ein riesig grossen See und über 6 km Höhlengänge. Der jetzt zugängliche Teil umfasst etwa 4,5 km.
      Wahnsinnig interessant und wunderschön!
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    You might also know this place by the following names:

    Fornovolasco

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