イタリア
Parco Ansa del Tevere

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    • 日60

      48. Etappe-Sansepolcro-Città di Castello

      2023年8月29日, イタリア ⋅ 🌧 15 °C

      Heute morgen hat das Wetter zunächst gut gehalten, leider musste ich dem track folgen, den ich auf dem Handy hatte, an der Hauptstraße entlang und wieder über zwei Schnellstraßen-Abfahrten, danach Asphalt -Landstraßen mit leichtem Regen bis zu den mittelalterlichen Dorf Citerna, dann runter mit schönen Blicken auf die vielen Dörfer auf den Hügeln. Ich sah gerade auf meinem Handy, dass ich die Region-Grenze nach Umbrien überschritten hatte. Tschüss, Toskana!
      Unterwegs hatte ich den Gedanken, wenn ich mal an einem Pilgerweg wohne und ich habe einen Garten, möchte ich den Pilgern, die vorbei laufen, Obst anbieten. Keine Minute (!) später kam aus einem reich dekorierten Pilgerhaus ein Mann heraus, der mich zu Wasser, Toilette und Feigen einlud und mir die "Krippe" mit den Leiden Jesu zeigte. Ich fand das so unglaublich freundlich, dass mir fast die Tränen kamen. Im Regen leuchteten die Tabakfelder saftig grün und ich sah getrocknete Blätter auf einem Traktor.
      Kurze Zeit später regnete es stark, ich musste berghoch und meine Freunde kamen, viele Fliegen, ich setzte später Cappy und Windjacke auf und verbarg mich vor den fiesen Attacken der nervigen Biester. Komisch, dass sie kurz, nachdem man stehen geblieben ist, von einem ablassen. Warum ist das so? Ist dann der Jagdinstinkt nicht mehr vorhanden, reagieren die nur auf Schweiß und Bewegung? Ich werde jedenfalls keine Studie darüber schreiben, nur ist es mir aufgefallen.
      Ich wusste, nach dem dritten Berg kommt endlich eine Bar, vielleicht gibt's ein Bier und ein Panini. Unterwegs traf ich ein deutsches Pärchen, ich erinnere mich nicht mehr, wann ich das letzte Mal deutsche Pilger getroffen hätte, keine fünf Minuten später eine Kolumbianerin und ein Italiener. Es ging stark an zu regnen und ich ging wieder weiter, ich wollte zur Bar. Als ich dort ankam, mein großes Panini aß, mein Bier austrank, wollte ich wieder weiter. Kurz nach der Bar war eine Kirche, in die ich eintrat, und da waren sie, alle vier. Sie überredeten mich zu einem Bier und wir gingen zur Bar zurück. Kurze Zeit später hat es so sehr und so lange stark geregnet, dass ich froh war, dass ich mich habe überreden lassen. Mittlerweile war einer von dem letzten Ziel, einem kleinen Konvent, mit dem Auto gekommen, um uns nach oben zu fahren. Ich dankte höflich ab, nahm aber das Angebot an, den Rucksack fahren zu lassen. Alle bis auf einen liefen hoch. Wie leicht es doch ohne Rucksack ist! Auch dieser Platz war besonders oben, so wie die Menschen, die ich getroffen hatte.
      Ich ging mit den Deutschen in die Stadt bergab, die anderen waren sehr viel langsamer. Kurz vor sechs erreichten wir das Kloster, ich machte nach der heißen Dusche noch einen Spaziergang zur Kathedrale und in die Stadt. Zum Abendessen gab es Bohneneintopf, wunderbar für dieses Wetter. Gut, dass ich am nächsten Tag alleine laufe....
      Wir gingen noch in einer coolen Bar was trinken, leider machte der Barkeeper ein Experiment mit meinem GinTonic, und ich hatte Rosenaroma drinnen, was ich wirklich überhaupt nicht mag! Er sah meinen Gesichtsausdruck und ich bekam einen tollen, klassischen Drink.
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    Parco Ansa del Tevere

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