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- Oct 8, 2024, 2:40 PM
- ☁️ 23 °C
- Altitude: 12 m
- ItalyLatiumGaetaPasseggiata a Gaeta41°12’59” N 13°34’15” E
Gaeta - kurz vor Neapel
October 8, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 23 °C
Ein schon in der Römerzeit beliebtes Kur- und Badeörtchen. Im mittelalterlichen Stadtkern führen Treppen durch enge Gassen und Tore hinauf zur Kirche San Francesco, von wo sich ein herrliches Panorama auf den Golf von Gaeta bietet. Weiter oben thront das Castello Angioino-Aragonese, das früher einmal als Gefängnis diente. Im Hafenviertel steht der Dom von Gaeta mit seinem charakteristischen Glockenturm. Die lebendige Altstadt hat viele Fischrestaurants, Bars und Geschäfte.
Eine der schönsten Sehenswürdigkeiten: die Montagna Spaccata, was „gespaltener Berg“ bedeutet. Nach einer Legende soll sich ein Fels bei der Kreuzigung Christi gespalten haben. Am Berg liegt eine Wallfahrtskirche aus dem 15. Jahrhundert, die ein bekanntes Pilgerziel ist. Über abwärts führende Treppen erreicht man die eindrucksvolle Grotta del Turco, eine wunderschöne Meeresgrotte.
Gastronomisch ist Gaeta bekannt für seinen frischen Fischgerichte und aromatischen Oliven. Die schwarzen Oliven aus Gaeta gelten als eine der besten Olivensorten Italiens. Sie dienen zur Herstellung von Olivenöl und werden auch als Tafeloliven gerne gegessen und eine weitere Spezialität wird hier angeboten - die Tiella. Eine Art Pizza Calzone aber viel viel besser! Die Challenge des Tages lautet, finde den SAC Pizzabäcker und bestelle im perfekten Italienisch eine Tiella🤣 .. gesagt, getan! Leider regnet es und so ist vom kleinen Hafenstädtchen nicht viel zu sehen.
Die Tiella ist vom Ursprung her, arme Leute Essen! Die Tiella ist eine typische gastronomische Spezialität aus Gaeta. Mit einer variantenreichen Füllung (normalerweise mit Fisch oder Fleisch - bei uns ist es Pulpo, köstlich zubereitet) zwischen zwei Schichten aus einem Weizenmehlteig, ähnlich dem der Pizza. Man sagt, dass schon zu Zeiten der Bourbonen einige Familienmitglieder Liebhaber dieses Gerichtes waren, später ist seine Geschichte verbunden mit den Bewohnern Gaetas, die Richtung Amerika aufbrachen, um ihr Glück zu suchen. Der Tradition nach wird sie bei 180° in einem Kupfertopf gebacken.
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