Piazza Europa

Heute ging es früh los. Mit dem Taxi fuhren wir zum Bahnhof und mussten erst mal auf den verspäteten Zug warten. Nach ca. 20 Minuten hüpften wir in den Zug und ergatterten tolle Sitzplätze. In Sapri mussten wir umsteigen und da auch der Anschlusszug Verspätung hatte, konnten wir uns eine kleine Jause besorgen bevor wir die spannende Weiterreise antraten. Obwohl wir extra das Bahnpersonal fragten, wo ungefähr unser Wagon ankommen wird, standen wir auf der falschen Seite vom Zug als er einfuhr. In Panik stiegen wir einfach ein, mit der Einstellung man könne ja im Zug nach hinten laufen. Doch plötzlich standen wir vor verschlossener Tür im 4. Coach statt dem 8. Also fuhren wir eine Stunde im falschen Wagen um bei der nächsten Haltestelle nach hinten zu sprinten. Dies gelang uns zum Glück, und endlich waren wir auf unseren reservierten Sitzplätzen. Wir düsten also Richtung Süden und waren gespannt wie wir die Überfahrt nach Sizilien meistern würden. Unterirdisch im Tunnel oder doch mit einer Fähre? Wir staunten nicht schlecht als tatsächlich ein riesiges Schiff - mit unserem und noch einem weiteren Zug beladen - in See stach. Wir durften aussteigen und an Deck tranken wir Kaffee und genossen den Ausblick. Nach einer Dreiviertelstunde stiegen wir wieder in den Zug, fuhren von Board und flitzen bis nach Capo D‘Orlando. Dort angekommen spazierten wir die Paar Meter zum Meer und bezogen unser Apartment. Genau zum Sonnenuntergang schwammen wir ein paar Runden im Meer und genossen die wahnsinnige Aussicht. Im Apartment kochten wir Abendessen und vielen müde und zufrieden ins Bett.Read more