• On tour around the world

Oceania

66-päiväinen seikkaillu — On tour around the world Lue lisää
  • Botanischer Garten und Oper

    26. huhtikuuta 2017, Australia ⋅ ☀️ 23 °C

    Unser letzter Tag in Sydney. Wir wollen in den Botanischem Garten. Auf dem Weg dahin besichtigen wir noch die riesige Kathedrale. Der Botanische bzw. Royal Garden ist gross und liegt zentral gleich neben dem Stadtzentrum. Viele Buero-Leute verbringen ihre Mittagspause dort. Auf Tafeln wird ein bisschen Geschichte ueber die ersten Schiffe aus Europa und die Konfrontation mit diesen neuen Menschen aus der Sicht der Aborigines vermittelt. Entlang des Wassers geht’s zu einem Lookout, von dem man nochmals einen tollen Blick auf die Oper und die Harbour Bridge hat, besonders, auch weil der Himmel auf einmal recht dunkel wird. Wir muessen uns bald etwas schneller Richtung Oper bewegen, denn es wird richtig duester. Im Sturm fluechten wir uns in die Oper. Eine Oper-Fuehrung hatten wir sowieso im Sinn und so passt es ins Programm den stuermischen Regen zu umgehen. Die Fuehrung durch einen ehemaligen Radio-Moderator ist sehr interessant. Wir bekommen 4 der 5 Saaele zu sehen. In den 2 Grossen wird gerade geprobt. Im groessten Saal (2700 Plaetze) uebt die Philharmonie gerade die musikalische Inszenierung zum ersten Harry-Potter-Film. Im zweitgroesstem Saal uebt ein Solo-Taenzer fuer den heutigen Premierenabend des Sydney Balletts. In einem kleineren Saal sieht man eine Theater-Buehne. Hier haben wohl beruehmte Schauspieler wie Cate Blanchett, Russell Crowe, Hugh Hagman und Mel Gibson einst ihre ersten Engagements gehabt. Die Geschichte ueber den Bau der Oper ist gigantisch. Erdacht durch einen daenischen Architekten, der die Ausschreibung im Jahr 1957 gewann. Der Architekt gab allerdings nach einigen Jahren (nach dem 2. Bauabschnitt) wegen Unstimmigkeiten mit den Politikern und Buerokraten auf. Aber er erlebte noch, wie sein Bau 2003 ins UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Diese Ehre wurde ihm bisher als Einzigen, zu dem Zeitpunkt noch Lebenden, erteilt. Die urspruenglich, jedoch durch Politiker, veranschlagten 7 Mio Baukosten und 3 Jahre Bauzeit wurden um ein Vielfaches ueberschritten…107 Mio und 16 Jahre waren es letztendlich. Die Elbphilharmonie also kein Einzelfall ;-) Zum Abschluss gehen wir noch in die unterhalb liegende Oper-Bar mit Blick auf’s Wasser und die Harbor Bridge. Wir haben ein nettes, langes Gespraech mit einer aelteren Dame, die zur Ballett-Auffuehrung will.

    Das war’s erstmal…Sydney…aber vermutlich sehen wir uns ganz am Ende unserer Reise noch einmal.
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  • Sydney – Melbourne

    27. huhtikuuta 2017, Australia ⋅ ☀️ 17 °C

    Heute liegt eine lange, die laengste Tagesreise, vor uns. Knapp 900 km von Sydney nach Melbourne. Wir holen unser Auto ab und machen uns auf den Highway, der hier im Gegensatz zu Neuseeland, auch wirklich zweispurig ist. Allerdings liegt das Speed-Limit bei 110 km/h… Wir kommen eigenartigen Warnschildern entgegen…Achtung Kängurus…Koalas…Wombats…Echidnas…
    Am Abend erreichen wir Melbourne, checken in einem Hotel ein und gehen noch um die Ecke, wo es ganz viele kleine asiatische Garkuechen gibt, etwas essen uns fallen muede ins Bett.

    Die Foto’s sind noch vom Vortag…
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  • Melbourne I

    28. huhtikuuta 2017, Australia ⋅ ☁️ 16 °C

    Melbourne. Unser Hotel befindet sich genau am Victoria Market, ein altes Marktgelaende. Es gibt eine Halle nur mit Fisch- und Fleisch, eine Halle mit Kaese, Backwaren und Essbaren aus der ganzen Welt, eine Obst- und Gemuesehalle und ein Gelaende fuer importierte Billigartikel aller Art. Wir haben jedenfalls genuegend Auswahl um etwas zum Fruehstueck zu finden. Und die Wahl faellt schwer ;)

    An der Touristenauskunft treffen wir auf eine nette Frau, die uns allerlei gute Tipps gibt. Wir begeben uns auf den ‚Golden Heritage Trail‘ durch die Stadt, vorbei an historischen Gebaeuden, wie z. B. einiger alter Bankgebaeude. Dort lohnt ein Blick hinter die Fassaden. Auch viele der alten Arkaden sind erhalten geblieben. Aber es gibt natuerlich auch viel Modernes. Die Stadt hat schon viele Wolkenkratzer und bekommt noch einige dazu.

    Melbourne ist kunterbunt und lebhaft. Hier wohnen Vertreter aus 140 Nationen. Auffaellig sind die vielen Asiaten. Dementsprechend auch die kulinarische Vielfalt.
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  • Melbourne II

    29. huhtikuuta 2017, Australia ⋅ ☁️ 17 °C

    Wir erkunden weiter die Stadt und begeben uns wieder auf den Golden Trail, sehen historische Gebaeude wie ein riesige Expo-Halle und das Parlament (of State Victoria). Schauen uns auch Street Art in zwei schmalen Strassen an.
    In Melbourne ist kulturell viel los...Theater, Musicals, Konzerte. Eigentlich wollten wir schon etwas in Sydney machen, tun es aber nun hier. Nach einem Sushi-Essen gehen wir ins Musical ‚Cabaret‘ in ein kleines Theater. Witzig, denn das Stueck spielt ja im Deutschland der 30er Jahre. Man heisst alle „Willkommen“ und die Figuren heissen z.B. Fraeulein Schneider und Herr Schulz. Das wilde Leben in Berlin wird praechtig dargestellt und bekommt grossen Applaus. 1972 wurde Liza Minelli in der gleichnamigen Verfilmung des Stuecks weltberuehmt.
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  • Melbourne III

    30. huhtikuuta 2017, Australia ⋅ ⛅ 15 °C

    Wir beginnen da, wo wir gestern aufgehoert haben, am ‚Federation Square‘ wo ein Indisches Fest stattfindet. Dann geht’s zum ‚Art Center‘ mit Kunstmarkt und vorbei an der Nationalgalerie, die gerade eine grosse Van Gogh Ausstellung zeigt, auf die sie hier sehr stolz sind (momentane Warteschlange 3h…). Auch in Melbourne gibt es einen grossen Botanischen Garten/Stadtgarten, durch den wir einen langen Spaziergang machen. Mit der historischen Strassenbahn geht’s danach noch in die Docklands. Aaehnlich wie in Sydney wird aus dem alten Industriehafen-Viertel eine neue Wohn- und Freizeitvergnuegungs-Ecke erbaut. Grosse moderne Wohnhaeuser und an der Pier ein paar Restaurants.Lue lisää

  • Auf dem Weg zur „Great Ocean Road“

    1. toukokuuta 2017, Australia ⋅ ☁️ 17 °C

    Auf gen Sueden. Die naechsten Tage wollen wir die beruehmte ‚Great Ocean Road‘ fahren. Leider ist das Wetter nicht so besonders… Aber erst einmal muessen wir sowieso auf den Highway. In Torquay kommen wir dann zum Ozean, machen verschiedene Stopps. Hier und da haben wir das Glueck Wellenreitern zuschauen zu koennen. Die trotzen den aufkommenden Wind und Regen. Nass werden sie sowieso und der Wind sorgt fuer kraeftigere Wellen. In dem kleinen Ferienort Anglesea checken wir in eine Ferienanlage ein. Buchen gleich fuer 2 Naechte, um das schlechtere Wetter mal wieder fuer die weitere Reiseplanung zu nutzen.Lue lisää

  • Känguru – Golfplatz ;)

    2. toukokuuta 2017, Australia ⋅ 🌧 12 °C

    Im Ort gibt es einen Golfplatz auf welchem Kängurus zu hause sein sollen. Na da muessen wir doch mal schauen. Und tatsaechlich, die ersten sichten wir waehrend ein Golfer neben ihnen seine Baelle schlaegt. An einer anderen Stelle sind sie in einer grossen Gruppe anzutreffen, umgeben von lauter Golfbaellen auf der Wiese…am Abschlagplatz :)

    Am fruehen Nachmittag kommt die Sonne ab und zu mal raus und wir machen uns los, die weiteren Spots und Lookouts der naechsten 20 Kilometer der Great Ocean Road zu erkunden. Schade, dass es nicht waermer ist, denn die Straende wuerden einladen. In Aireys Inlet laufen wir hoch zum Leuchtturm und schauen uns die Bucht mit den vorgelagerten Felsen von oben an. Das wilde Wetter hat auch sein Gutes…tolle Foto’s mit starkem Himmel und schoenen Reflektionen, ein Regenbogen am Horizont.
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  • Great Ocean Road - Geschichte

    3. toukokuuta 2017, Australia ⋅ ☀️ 13 °C

    Weiter geht’s. Ein leider grauer Tag ist angesagt und so ist der eigentlich wirklich schoene Kuestenweg nicht ganz so schoen, aber es gibt dennoch tolle Ausblicke. Einer der Stopps ist das offizielle Tor der Great Ocean Road. Hier wurde die Strasse 1936 eingweiht, heutzutage faengt sie schon einige Kilometer eher an. Die Strasse wurde von den Kriegsheimkehrern des ersten Weltkrieges erbaut. Das Ziel war die Kuestenorte zu verbinden, aber auch schon damals sollte sie Touristen anziehen. Heute tut sie das auf alle Faelle. Die Tourbusse der Asiaten begleiten uns… Einen Abstecher durch Eykalyptus-Wald zu einem Wasserfall lohnt sich. Am Nachmittg checken wir in Apollo-Bay fuer eine Nacht ein. Etwas angestaubtes Motel, aber mit tollem Blick auf’s Meer. Im dortigen Hafen entdecken wir zwei Seeloewen, die sich den Spass machen, den Anglern ihre Beute wegzuschnappen... :)Lue lisää

  • 12 Apostel - Teil I

    4. toukokuuta 2017, Australia ⋅ ☀️ 14 °C

    Die naechsten fast 100 km gehen eher durch bewaldetes Terrain. Eigentlich wollen wir am Cape Otway nicht nur das Cape, sondern auch den Leuchtturm sehen, einer der Aeltesten. Aber so einfach kommt man nicht hin. Da man 20$ Eintritt und auch Zeit einplanen muss um das ganze Gelaende, was sie drumherum gebastelt haben, zu sehen, entscheiden wir uns eher fuer einen Spaziergang und bekommen, wenn auch entfernt, doch noch einen Blick zum Leuchtturm. Aber eigentlich wollen wir ja so schnell wie moeglich zurueck zum Meer, denn heute ist ein sonniger Tag. Und diesen muessen wir nutzen um die Hauptattraktion der Great Ocean Road zu sehen. Den Abschnitt der „12 Apostel“. Durch Erosionen haben sich vor vielen Millionen Jahren Felsformationen abgesetzt. Den ersten Ausblick darauf gibt es an den Gibson Steps, eine Treppe, die steil hinunter zum Wasser fuehrt. Das Meer schaeumt dem gesamten Kuestenabschnitt auf und es wird gewarnt sich ins Wasser zu begeben. Wir holen uns ein Kaffee und setzen uns in den Sand. Ein kurzes Stueck danach kommen wir zum offiziellen Besucherzentrum. Wege und Aussichtsplattformen wurden gebaut um die besten Ausblicke zu gewaehren. Man kann ueber die Tuerme, Bruecken und Boegen der erodierenden Felsen nur staunen. Auch die Asiaten sind wieder in Massen anwesend… Und wenn’s um’s Foto schiessen geht sind sie einfach unglaublich…Lue lisää

  • 12 Apostel - Teil II

    4. toukokuuta 2017, Australia ⋅ ☀️ 14 °C

    ... Wir fahren ein Stueck weiter zum Loch Ard Gorge. Auch sehr beeindruckende Felsformationen mit Loechern und Rissen und…viel ruhiger ;) Ist schon manchmal erstaunlich was die Natur so Schoenes schaffen kann. Im nahe gelegenen Port Campbell checken wir in ein (leider wieder angestaubtes…) Motel ein. Es gibt eine schoene Bucht, in der wir die langsam untergehende Sonne noch geniessen und auf einer Pier den Anglern und einem wahnsinnig coolem Surfer zusehen koennen. Die Wellen sind gigantisch und wie er sie reitet um so mehr!Lue lisää

  • Letzter Tag Great Ocean Road

    5. toukokuuta 2017, Australia ⋅ ⛅ 16 °C

    Noch einen Tag Great Ocean Road. Es gibt gleich am Anfang noch 3 Stopps an denen man die abgetrennten Felsformationen bewundern kann. Einer davon heisst London Bridge. Eigentlich gab es mal eine Felsbruecke zum Festland, aber Mitte der 90-iger ist dieser Teil abgebrochen. 2 Touristen hatten Glueck, sie befanden sich in dem Moment gerade auf dem Felsen und nicht dem Brueckenteil... Auch an den Steilkuesten broeckelt immer mal wieder etwas ab, es koennen durchaus Tonnen sein. Und deshalb stehen auch ueberall Schilder, dass man nicht ueber die gebauten Plattformen hinueber klettern soll um naeher an den Rand zu kommen. Dass sich viele junge Maenner nicht daran halten, sehen wir immer wieder. Es ist auf alle Faelle eine beeindruckende Kuestenlandschaft, die in unserer Erinnerung als eines der Highlights haengen bleiben wird.

    Gegen Mittag kommen wir nach Warrnambool. Frueher war es mal eine Walfaengersiedlung, heutzutage kann man gluecklicherweise nur noch Wale beobachten. Es ist einer der wenigen Punkte, an dem man die Wale von Land aus beobachten kann. Leider ist das aber nur im Winter moeglich, zwischen Juni und Oktober. Zu dem Beobachtungspunkt fahren wir trotzdem, bewaffnet mit einem Sandwich und Kaffee, denn hier gibt es wieder Surfer zu sehen. Schoener Picknick-Platz. Auf unserem weiteren Weg kommen wir an einem ehemaligen Krater vorbei, der zum gruenen Tierparadies wurde. Wir fahren an Seen mit einer vielfaeltigen Vogelwelt entlang. An anderer Stelle steht am Wegesrand auf einmal ein Emu vor uns. Auch in Port Fairy machen wir noch Halt. Hier ist der alte Charme durch die Haeuser des 19. Jahrhunderts, die breiten Strassen, sowie einem kleinen Hafen erhalten geblieben. In Portland machen wir unseren Nacht-Stopp und haben dieses Mal Glueck mit dem ausgewaehlten Motel ;)
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  • Weiter Richtung Adelaide

    6. toukokuuta 2017, Australia ⋅ ⛅ 11 °C

    Unseren ersten Stopp machen wir in Mount Gambier, eine Stadt auf Sandstein unter der Wasser fliesst und sich Hoehlen befinden. Oben drauf ist Stadtleben. In einem Vulkankrater hat sich der ‚Blue Lake‘ gebildet. Dann geht’s weiter entlang der Kueste nach Beachport. Waere es 10 Grad waermer und weniger Wind, koennte man es ein paar Tage hier aushalten. Ist nur ein kleiner Ort, aber es gibt kilometerlangen Strand. Wir trotzen dem Wind und holen uns einen Kaffee, koennen dem Pecan-Kuchen nicht widerstehen und setzen uns an die Pier. Danach geht’s weiter bis zum Ort Robe, ein Urlauberort fuer die Grossstadtmenschen, die im Sommer aus Adelaide und Melbourne kommen. Grosser Auflauf am See, da schauen wir mal hin. Es gibt ein Drachenboot-Wettkampf. Alle Frauen der 5 Teams sind 50+. Eigentlich wollten wir hier ueber Nacht bleiben, entscheiden uns dann doch noch 2 h weiter zu fahren. Spart uns Zeit fuer den naechsten Tag und auf dem nun kommenden Kuestenstreifen versperren sowieso meisstens Buesche den Blick und es gibt eigentlich keine Moeglichkeiten fuer Stopps am Meer. Also brausen wir durch bis Meningie. Die Gegend hier ist duenn besiedelt. Es ist der erste Ort nach 2h. Und der ist klein, aber es gibt Motels und ein Restaurant, in welchem wir mal etwas Hausgemachtes bekommen. Um 20 Uhr schliesst das Restaurant dann aber auch am Samstagabend 
    Wir wechseln vom State ‚Victoria‘ zum State ‚South Australia‘ und bekommen damit eine halben Stunde Zeitunterschied.
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  • Adelaide I

    7. toukokuuta 2017, Australia ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute nur noch etwas mehr als eine Stunde Fahrt bevor wir in Adelaide einfahren. Der Bundesstaat South Australia zaehlt 1,8 Mio Menschen; 1,3 von ihnen leben im Grossraum Adelaide. Oftmals waren die ersten Siedler ja Straeflinge, die aus Grossbritannien gesendet wurden. Hier in dieser Gegend waren es wohl eher Menschen aus verschiedenen europaeischen Laendern, die aus religioesen oder politischen Gruenden ihre Heimat verlassen mussten.
    Wir checken in unser Apartment ein und erkunden am Nachmittag schon mal einen Teil der Stadt. Leider ist es sehr grau und damit der erste Eindruck nicht so toll. Aber gleich nebenan findet auf einem zentralem Platz ein „Food & Wine Festival“ statt, wo wir ein paar leckere Dinge probieren koennen.

    PS: Die Foto’s sind schon vom folgenden Tag…
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  • Adelaide II

    8. toukokuuta 2017, Australia ⋅ ⛅ 15 °C

    Wir machen einen Walk ueber das Uni-Gelaende. Viele schoene historische Gebaeude gemixt mit weniger schoenen 80-iger Jahre Bauten. Auch Adelaide hat einen Botanischen Garten, einen Park mit kleinen Seen, verschiedenen Glashaeuser und den futuristischen Bau des nationalen Wein-Centers. Ueber weite Rasenflaechen geht’s zur (leider geschlossenen) Kathedrale und zum Oval, das neue Stadium, in dem Rugby und Cricket gespielt wird. Heute erstrahlt die Stadt schon viel schoener, was teilweise an der endlich wieder scheinenden Sonne, aber auch an dem vielen Gruen liegt.
    Am spaeten Nachmittag entscheiden wir uns noch ins nahegelegene Glenelg zu fahren. Es ist das Wochenend-Mekka fuer die Staedter, bietet einen langen Strand, Ausgehmoeglichkeiten und anscheinend die schoensten Sonnenuntergaenge. Wir suchen uns ein windgeschuetztes Fleckchen auf einer Terrasse mit Blick auf’s Meer und geniessen das Licht des Sonnenuntergangs.
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  • Barossa-Weingegend

    9. toukokuuta 2017, Australia ⋅ ☀️ 15 °C

    Von Adelaide bis in die Weingegend Barossa ist es eine gute Stunde. Zu den ersten britischen Siedlern gesellten sich bald Lutheraner aus Schlesien, Brandenburg und Posen dazu, die die erste Weinreben mitbrachten. Unser Ziel ist Tarunda. Eine bekannte Gemeinde in Barossa und guter Ausgangspunkt fuer eine Weintour. Bei der Stadtinformationen bekommen wir Tipps und Kartenmaterial. Dann mal gleich los den Nachmittag nutzen. Unseren ersten Stopp machen wir beim Weingut Roquefort, alt & klein … ein Ambiente, dass uns gefaellt. Dabei gibt es das Weingut noch nicht lange. Ein alte Huette diente als Basis und wurde im selben 100 Jahre alten Stil erweitert. Eine noch junge, aber mit Leib und Seele weinfreudige, Frau gewaehrt uns Einblicke in die Weine des Barossa-Gebiets und wir verkosten verschiedene Weisse und Rote.
    Die Barossa-Weingegend ist vor allem fuer die rote Shiraz-Traube bekannt. In den Adelaide Hills gedeiht Carbenet Sauvignon. Durch das trockene, heisse Klima gedeihen die roten Trauben sehr gut. Aber man probiert es auch mit Weissen. Riesling und Chardonnay wird angebaut. Eine Weinverkostung beginnt immer mit einem Brut Sekt. Fuer uns eher ungewohnt ist, dass sie viel rote Sekte herstellen. Dann geht’s zum Weingut Yaldara, mit Schloesschen. Es wurde erst wiedereroeffnet, riecht noch neu. Hier haben sie auch einen Rose, von dem wir uns eine Flasche mitnehmen, noch Kaese, Wurst und Brot kaufen und es uns auf unserer Terrasse vor unserem Bungalow auf einem Campingplatz gemuetlich machen.
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  • Auf dem Fahrrad durch die Weinreben

    10. toukokuuta 2017, Australia ⋅ ☀️ 17 °C

    Heute leihen wir uns Fahrraeder, wir wollen ja auch verkosten ;) Weder Neuseeland noch Australien sind ein Fahrrad-freundliches Land. Fahrradwege Fehlanzeige, hoechstens mal hier und da in den Grossstaedten. So ist es auch nicht unbedingt angenehm auf der normalen Landstrasse zu fahren. Ausserdem ziehen sich die Abstaende ungemein und es ist landschaftlich jetzt nicht gerade fesselnd. Darum aendern wir bald unsere Streckenplaene. Unser erster Stopp ist am Chateu Tanunda. Wir schliessen uns einer Fuehrung an. Ende des 18. Jhd schlossen sich 30 Maenner zusammen um eine Art Winzergenossenschaft zu gruenden. Sie bauten recht gross, denn schon damals dachte man an’s Eportieren, da in Europa, speziell in Frankreich, ein Schaedling vielen Weingebieten zu schaffen machte. Neben Wein brannte man auch Hochprozentigen. Als waehrend des Krieges eine riesige Schiffsladung unterging, musste man Konkurs anmelden. Eine spaetere private Nutzung scheiterte und ein Verkauf der Marke endete damit, dass das Schloss und Grundstueck verlassen wurde. Erst Ende der 90-er Jahre kaufte ein Privatmann das runtergekommene und von Tauben bewohnte Schloss und investierte in einen kompletten Neuaufbau. Erfolgreich ist dieses Weingut geworden. Seit 2011 wurden sie jedes Jahr auch mit dem Berliner Weinpreis geehrt.

    Die ersten Weinbauern waren Deutsche. Im Ort Hahndorf soll heute noch alles ziemlich deutsch sein. Aber der ist noch ‚ne Stunde weit entfernt. Hier in Tanunda zeugen kleinere Lutherische Kirchen, deutsche Strassennamen, sowie Weingut-Namen von dieser Zeit. Als wir durch eine Wohngegend kommen, fahren wir durch die Lehmann-Strasse und uuuupps…kommen an der Kramer-Strasse vorbei  Die Lehmann-Strasse fuehrt zum Weingut Peter Lehmann. Da machen wir mal Halt und koennen dem Weinverkaeufer auch noch etwas ueber deutsche Weine beibringen. In ihren Weinseminaren lernen sie, dass es den Riesling nur suess (Spaetlese) gibt. Wir sorgen fuer Aufklaerung ;) Der Herr Lehmann hat das Weingut bis zu seinem Tode in 2013 gefuehrt. Dann wurde es an einen Grossen, den ‚Golden Tail‘, verkauft. Diese Weine bekommen wir auch in Deutschland zu kaufen (wer schon mal ein goldenes Kaenguruh auf dem Etikett gesehen hat). Nun erhoffen sie sich, auch die Marke ‚Peter Lehmann‘ in Europa zu etablieren. Aber die Vielfalt der Weine wird wohl nicht erhalten bleiben. So wie das bei uns bei Aufkaeufen auch passiert. Der Riesling ist auf alle Faelle der Beste, den wir in den 4 Weinguetern gekostet haben. Und aus einer 60$ Flasche duerfen wir hier unter anderem auch noch einen speziellen Shiraz probieren.

    Fazit: Es gibt sehr viele (kleine) Weingueter. Wir waren in 4 sehr Schoenen. Die Weine koennen nicht ganz so mithalten. Den Shiraz muss man auch moegen. Die Gegend ist bei weitem nicht so schoen, wie die deutschen Weingegenden. Die Haenge des Badener Landes machen es landschaftlich so wunderschoen, aber auch in der Pfalz z.B. kann man ueber ewig weite Weinfelder, die nur etwas huegelig sind, schauen. Hier ist eher alles flach. Man sieht die Weinfelder einfach nicht richtig. Mit dem Fahrrad fahren ist nix. Also, fuer Weinkenner eine Empfehlung, aber ansonsten nicht.
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  • Alice Springs

    11. toukokuuta 2017, Australia ⋅ ☀️ 21 °C

    Es geht zum Flughafen nach Adelaide. Wir nehmen Abschied von der Sued-Ostkueste. Nun geht’s mitten rein ins Outback. 2h dauert der Flug bis Alice Springs. Von oben sehen wir immer roeter werdende Erde und ausgetrocknete Fluesse. Als wir am kleinen Flughafen aussteigen ist es angenehm warm. Wir holen unser naechstes Mietauto ab und checken in eine Hotelanlage ein. Dann machen wir noch eine kleine Rundfahrt durch den 20,000 Einwohner-Ort und schauen dem Sonnenuntergang von einem Huegel, auf dem auch das hiesige Veteranen-Denkmal steht, aus zu.
    In der kurzen Zeit sehen wir hier so viele Aborigines wie in den ganzen letzten 3 Wochen Australien noch nicht.
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  • MacDonnell Gebirge II

    12. toukokuuta 2017, Australia ⋅ ⛅ 34 °C

    Einen naechsten Zwischenstopp machen wir am ‚Serpentine Gorge‘. Wir machen eine Wanderung hinauf auf einen Berg von dem wir eine tolle Aussicht haben. Danach geht’s auch dort noch zum Wasserloch. Vielfaeltige Spinnen in Netzen lassen uns jedoch nicht lange verweilen ;-) Am ‚Ochre Pits‘ kann man 700 Mio Jahre alte Erdgeschichte sehen. Das Ockergestein von hellgelb bis rostrot wurde von den Aborigines zu Farben verarbeitet. Unsere letzte Station machen wir am ‚Ormiston Gorge‘. Auch dort ein Wasserloch, in dem sogar einige Besucher baden. Und auch hier erklimmen wir den Gipfel um einen Blick von oben zu geniessen. Nach 175 km geht’s die Strecke wieder zurueck nach Alice Springs.Lue lisää

  • MacDonnell Gebirge I

    12. toukokuuta 2017, Australia ⋅ 🌧 16 °C

    Wir machen eine Tagestour gen Westen entlang des Mac Donald Gebirgzuges. Unser erster Stopp ist nur ein paar Kilometer entfernt, die Grabstaette John Flynn‘s, der Gruender des Royal Flying Doctor Services (Fliegende Aerzte). Naechste Station ist das ‚Simpson Gap‘.Wir machen einen kleinen Spaziergang entlang roter Felsen zu einem Wasserloch. In den Felsen leben Wallabies. Wallabies sind quasi kleine Kaenguru’s. Und wir haben mal wieder Glueck und koennen welche beobachten. Die naechste Stichstrasse fuehrt zum ‚Ellery Creek Big Hole‘. Die Landschaft um das Wasserloch hat einen Mal-Kurs angelockt. Wir haben einen Blick auf die verschiedenen Gemaelde ☺

    Weiter geht's bei MacDonnell II...
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  • Das Outback

    13. toukokuuta 2017, Australia ⋅ ☀️ 27 °C

    Wir ziehen weiter Richtung Sued-Westen. Fahren knapp 500 km auf asphaltierter Strasse durch die Weiten des Outbacks. Zu sehen gibt es icht viel, weit und breit rote Erde mit gelben Grasbuescheln und hier und da mal ein Baum oder Busch. Ein paar Voegel, einige Raubvoegel, zweimal auf toten Kaenguru’s sitzend… Versichert sind wir nicht, wenn wir im Dunkeln oder bei Daemmerung fahren, denn dann koennte es Wildschaden geben. Neben Kaenguru’s gibt es noch Dingo’s, eine Art wilder Hund. An den 2 Punkten, wo es eine Tankstelle mit Bistro gibt, trifft man dann doch mal eine ganze Menge Leute. Aber es gibt nichts drumherum. Nur das Haus der Betreiber. Unser Ziel ist der Kings Canyon. Wir haben eine Unterkunft auf dem Campingplatz gebucht. Die Australier (die sich selbst Aussie‘s nennen) lieben Camping und ihr Outback. Viele haben die ganz speziellen Allrad-Auto’s mit Zeltaufbau und allem drauf was man so zum Ueberleben braucht ☺ Wir nehmen ein Zimmer, sind alle ohne eigenes Bad, aber mit ordentlichem Outback-Aufschlag. Es gibt ja nix anderes, denken die sich natuerlich ;) Auf einer Plattform trifft sich der ganze Campingplatz zum Sonnenuntergang mit Fernblick auf den Canyon. Danach geht’s zum BBQ und es gibt sogar Live-Musik von einem Gitarrenmann. Im Sommer muss es hier richtig voll sein. Aber die Tagestemperaturen muessen dann schon fast unertraeglich sein. Sogar bei den jetzt harmlosen 28 Grad brennt die Sonne sehr heiss. Nachts kuehlt es sich jedoch deutlich ab.Lue lisää

  • Kings Canyon & Uluru

    14. toukokuuta 2017, Australia ⋅ 🌙 10 °C

    Es geht frueh los, wir wollen die Wanderung durch den Kings Canyon machen. Der Canyon besteht aus imposanten, teilweise ueber 100 m hohen Felswaenden. Durch die grosse Felsschlucht zieht sich der Kings Creek, wenn er Wasser fuehrt. Der Canyon ist von einem Plateau umgeben, welches von bizzaren roten Felsformationen gepraegt ist. Wir wandern den „Kings Canyon Rim Walk“. Nach einem steilem Aufstieg geht es auf relativ ebener Strecke entlang der Plateau’s. Nach der Haelfte muss man ueber eine ueberspannte Bruecke die Schlucht ueberqueren. Der Weg bietet viele tolle Aussichtspunkte. Nach knapp 4 h sind wir zurueck am Parkplatz. Wir muessen noch ein ganzes Stueck fahren, denn zum Sonnenuntergang wollen wir am Uluru sein. Nach 4 h Fahrt kommen wir am Ort neben dem Nationalpark an und checken in unser Hotel ein. Wahnsinns-Preise hier… Aber es geht gleich wieder los, wir loesen ein Nationalpark-Ticket fuer 40 AU$, welches ein paar Tage gueltig ist, und fahren zu der Stelle, wo man den Uluru am besten beim Sonnenuntergang betrachten kann.
    Und da ist er, der beruehmte Berg. Denkt man an Australien, denkt man sicher an 2 Sachen, die Oper in Sydney und den Uluru im Outback. Urspruenglich war er unter dem Namen „Ayers Rock“ bekannt, den ihm die Einwanderer gaben. Aber nach langer Zeit hat man ihm nun offiziell seinen urspruenglichen Namen „Uluru“ zurueckgegeben. Es ist schon bizarr, dass mitten im flachen Land auf einmal dieser Fels 350 m aus der Erde ragt, der doppelt so tief sogar noch unterirdisch rakt. Er ist 3 km lang und 2 km breit. Wir folgen dem Beispiel anderer, parken rueckwaerts und setzen uns in den Kofferraum mit Blick auf den Berg waehrend wir darauf warten, dass die Sonne sich langsam verkruemelt. Es ist nicht gelogen, dass dieser Anblick dann sehr beeindruckend ist.  Der rote Berg wird immer roter und strahlt. Ein toller Anblick! Wen’s interessiert kann hier mehr zu lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Uluru

    Zurueck im Ort gehen wir noch eine Pizza essen und lassen es nicht spaet werden in unsere Doppelstockbetten zu kriechen, denn morgen wollen wir frueh raus.
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  • Goodbye Outback – Hello East Coast

    15. toukokuuta 2017, Australia ⋅ 🌙 9 °C

    Danach zurueck zum Hotel, packen & auschecken, bevor wir in einer Baeckerei fruehstuecken und in einem Souvenirladen unsere Australien-Mitbringsel finden. Dann geht’s ein letztes Mal rein in den Nationalpark. Wir wollen den Uluru nicht erklimmen, aber ein Stueck umwandern. Die Kletterei auf den Uluru ist so eine Sache. Touristisch erlaubt ist es, kulturell ist er fuer die Aborigines jedoch ein heiliger Berg, den man nicht stoeren sollte. Es wird darum gebeten ihn nicht zu besteigen. Wir halten uns daran und begeben uns auf einen Pfad entlang des Berges, welcher vermutlich sowieso mehr zu bieten hat. Auf  Tafeln wird viel Wissenswertes ueber den Berg, die Aborigines und ihre Kultur vermittelt. Wir haetten noch mehr Zeit gebrauchen koennen, aber mittags muessen wir nach 1283 km durch’s Outback zum kleinen Flughafen von Ayers Rock.

    Eine kleine Maschine bringt uns in knapp 3h in den Nord-Osten nach Cairns. Es ist schwuel-warm an der Ostkueste. Die Stadt, die auf Tourismus setzt, macht einen netten Eindruck. An der Strandpromenade pulsiert das Leben. Hier und da gibt es oeffentliche Grillstationen, Spielplaetze, Fitness-Stationen und immer mal etwas Wissenswertes auf Tafeln zu lesen. An der Pier gibt es sogar ein oeffentliches Schwimmbad (frei fuer jedermann, ohne Zaun drumherum) mit Wasserspielen und Planschbecken sowie Blick auf’s Meer. In Cairns haben sie echt verstanden, wie man Touristen und Einheimischen das Leben schoener machen kann.
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  • Uluru - Sonnenaufgang

    15. toukokuuta 2017, Australia ⋅ ☀️ 23 °C

    Also frueh raus und wieder rein in den Nationalpark. Wir fahren an den idealen Punkt um den  Sonnenaufgang am Uluru zu erleben und sind nicht alleine… ;) Auch dies ist ein schoener Anblick, kann aber mit dem Sonnenuntergang nicht mithalten. Es ist auch noch richtig frisch, als wir uns im Dunkeln dort versammeln. Die aufgehende Sonne bringt Waerme.Lue lisää

    Matkan lopetus
    15. toukokuuta 2017