Satelita
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  • Dzień 92

    Erste Eindrücke von Cusco

    4 sierpnia 2022, Peru ⋅ ⛅ 7 °C

    Nach 10h Busfahrt sind wir endlich am Bus-Terminal in Cusco um 7 Uhr angekommen. Etwas müde, da wir die Nacht nicht ganz so gut geschlafen haben. Grund war die Toilette, direkt neben unseren Sitzen. Naja…aber es waren leider auch die letzten Sitzplätze, die wir vor einer Woche reserviert haben.
    Ebenfalls sind wir in der Nacht öfters aufgewacht, da wir keine Luft bekamen. Klingt komisch, aber mit Maske und auf 4200m ü.N.N fällt das Atmen sogar im Bus schwer, wenn man noch nicht akklimatisiert ist 😋.

    Nachdem wir unsere Backpacks bekommen haben sind wir erstmal raus und wollten eigentlich ein Taxi zum Hotel nehmen. Als der Fahrer allerdings den 4-fachen Preis nannte, den wir zuvor bei Uber gecheckt hatten, haben wir beschlossen zu Fuß zu gehen (etwa 30min).

    Um ein Gefühl dafür zu bekommen was faire Taxipreise sind, checken wir immer Uber. Dann schlagen wir ca. 30-40% drauf.

    Im Hotel angekommen begrüßte uns eine nette Frau. Einchecken konnten wir aber erst ab 12 Uhr. Wir hatten echt Hunger und konnten netterweise unser Frühstück von Sonntag auf heute tauschen, da wir am Sonntag um 6 Uhr für unsere Amazonas Tour abgeholt werden.

    Nach dem Frühstück haben wir die nächsten Wochen geplant und konnten dann gegen 12 Uhr ins Zimmer. Nach den letzten aufreibenden Tagen, haben wir uns heute die Zeit genommen und die Family angerufen. Wir nehmen uns meistens einen Tag pro Woche, wo wir den Morgen bzw. den Mittag nicht verplanen und uns bei allen melden. Das ist wegen der Zeitverschiebung von Minus 7 Stunden nicht immer so einfach.
    Nachdem wir mit unserer Family gequatscht haben, sind wir in Richtung Altstadt gegangen - zu einem Markt (span. Mercado), wo ein veganes Restaurant sein sollte. Hier stellte sich raus, dass es in einer Markthalle war. Dort standen Street-Food-Stände in Reihen. Unseren gesuchten Stand hatten wir auch schnell gefunden und wurden auch direkt mit dem Menü del dia (Tagesmenü) von einer älteren Dame bewirtet. Es gab Suppe und vegane Spaghetti Bolognese. Ein Träumchen für ungerechnet 2,50€/Person. In der Markthalle, war dies übrigens nicht der Einzige vegane Stand ;)
    Gesättigt legten wir los mit unserer Erkundungstour durch die Altstadt, was wir mit kleinen Erledigungen für die kommenden Wochentreks verbunden hatten.
    Cusco ist echt gemütlich und schön. Der erste Eindruck des historischen Stadteils war echt super. Besonders der große Marktplatzt, die engen Gassen und das Flair.

    Heute haben wir sehr viel geschafft:
    Wir haben erst die Agency (Eco Expedition) für die Amazonas Tour aufgesucht um die restlichen Schulden zu begleichen und uns zu informieren. Ruth, die Leiterin, hatte sich extra eine Stunden für uns genommen, um alles in Ruhe zu klären und unsere Fragen zu beantworten. Da wir den Rest der Tour noch zahlen mussten (50%) sind wir noch extra zur Bank um Cash zu holen. Da der Automat immer nur 180€ umgerechnet ausspuckte, mussten wir insgesamt 7x Geld abheben 😂 Fühlten uns dabei wie Kleinkriminelle 😂.
    Nachdem das Geld in der Agency abgegeben war, mussten wir noch einen COVID-Test machen, um in den bestimmten Dschungelbereich (Manu Reserved Zone) zu kommen. Anders wie in DE kann man hier einfach das Krankenhaus anrufen und zwei Krankenschwester kommen zu dir. Diese sind dann auch in der Agency, kurz nach dem Anruf von Ruth, aufgeschlagen.
    Nachdem alles erledigt war und wir keine Fragen mehr hatten, sind wir zur zweiten Agency (KB Adventures) gegangen. Diese hatten wir für den Salkantey Trek mit Macchu Picchu gebucht. Hier waren wir schon einmal vor der ersten Agency, da sie auf dem Weg lag. Wir wurden aber gebeten zu einem späteren Zeitpunkt wiederzukommen, da die Frau am Schalter kein Englisch konnte und daher unsere Fragen nicht beantworten konnte. Es war nämlich noch unklar, wieso wir mehr für unser neu gebuchtes Machu-Pichu Ticket zahlen mussten als für das ursprüngliche.
    Background: wir mussten den Salkantey Trek mit dem verbundenen Machu-Pichu um eine Woche vorverschieben. Die Karten für den Machu-Pichu waren aber bereits durch KB Adventures gekauft.

    Mit einer komischen Begründung, dass die Agency noch an den Verkäufer Gebühren zahlen muss, die bei der ersten Buchung wohl im Gesamtpacket enthalten war, waren wir nicht ganz dakor mit, nahmen es aber hin.
    Für uns klang es nach einer Ausrede, da wir uns vorher informiert hatten und es sein kann, dass die Agenturen in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Macchu Picchus mehr verlangen, als der Eintritt normalerweise kostet. Wie haben wir das gesehen: uns wurde das Ticket via Whats App zugeschickt mit dem Preis. Da konnte man es sehen. Da es 5€/Ticket mehr war, haben wir jetzt keinen Aufstand gemacht. Es aber trotzdem hinterfragt.

    Nachdem alles erledigt war, sind wir in den umliegenden Stores auf die Suche nach Trekkingklamotten gegangen. Wir haben aber erstmal nur geschaut, um Preise zu vergleichen. Die können hier nämlich ganz schön variieren.

    Gegen Abend sind wir noch eine Kleinigkeit Essen gegangen in einen familiengeführten Restaurant. Insgesamt haben wir für 2 Wraps und 2 Getränke 8,50€ bezahlt. Wir mussten uns allerdings etwas an die Situation dort im Restaurant gewöhnen. Denn ein kleiner 9 jähriger Junge bediente uns - er nahm die Bestellung auf, brachte dir Getränke und rechnete auch ab. Das war ein sehr komischer Anblick. Die Familie wohnte über dem Restaurant. Doch die Wohnung war nicht über eine Tür getrennt, sodass wir unten beim Essen alles hörten.
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