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    • 日69

      Regen bringt Segen

      5月31日, 日本 ⋅ ☁️ 19 °C

      Freitag, 31.05.2024
      41. Radltag
      67,3 km, 6 h 19 Gesamtzeit, 397hm , 4h38 in Bewegung

      Trotz einem manchmal krächzendem Papagei und einem verhalten bellenden kleinen Wuffi, waren wir erholt und hatten gut geschlafen.
      Und Nobusan hatte Recht behalten. Es schüttete wie aus Schaffeln.
      Wir packten alles zusammen, verabschiedeten uns von den beiden und fuhren mit dem Lift und den Rädern ins Erdgeschoß.
      Wir hatten mit Nobu und Yakue noch ausgemacht, daß wir uns in der Nähe des Flughafenhotels nochmals treffen würden. Die beiden waren so lieb und brachten unsere Fahrradkartons in unser Hotel. Ohne die tolle angebotene Hilfe der beiden, wäre unser Plan nie aufgegangen.
      Wir fuhren also los. Nobusan hatte uns noch empfohlen kleinere Straßen durch Tokio zu nehmen, da viel Verkehr auf den Hauptrouten sein würde.
      Und er hatte recht! So fuhren wir durch kleine enge Gässchen, ohne Verkehr, und der Regen trommelte auf unseren Fahrradhelm.
      Die Straßen glänzten naß vom starken Regen und unsere Reifen schnitten regelrecht durch die Lacken, daß es nur so spritzte.
      Nach ca. 20 km machten wir Frühstückspause in einem Supermarkt.
      Dort schälten wir uns aus den tropfnassen Regensachen, und ich zog mir oben etwas Trockenes an, denn meinen Pulli konnte man auswringen, so naß war er.. Meine Hände waren aufgeweicht vom Wasser und hatten regelrecht Wellen bekommen.
      Nach dem Essen wurde der Regen immer weniger, und hörte sogar ganz auf.
      Wir fuhren teilweise durch Reisfelder, sowie auch neben stark befahrenen Straßen,
      Jedoch diesmal meistens auf breiten Gehsteigen.
      So kamen wir um die Mittagszeit nach weiteren ca. 20 km in der AEON Mall vor Narita an. Dort aßen wir zu Mittag und kauften noch für unser Abendessen im Hotel etwas ein. Auch Verpackungsmaterial wurde von mir noch besorgt, während sich Alex bei seinem Lieblingseis-Dealer noch ein paar Eiskugeln holte. Er wolle eigentlich ein Stanizel mit 4 Kugeln. Aber die Japaner sind doch sehr strikt und bürokratisch, so bekam er dann 4 Stanizel mit je 1 Kugel. Nun sollten wir aber los, denn Nobu hatte unsere Kartons schon im Hotel abgegeben und wartete auf einer Raststation auf uns.
      Und dann, als wir gerade unsere Räder aufpackten unter dem Dach des Haupteingangs, kam ein Schwarm Ausländer um die Ecke. Ich musste 3 x hinschauen, den einen kannte ich doch!! Ja, definitiv! Es war Andreas Mandler, der Mann von Angelika Mandler-Saul,wiederunterwegs.com.
      Auch er kannte mich und unsere Geschichte vom Kohbi, und vom Beginn unserer Reise.
      Das war ein großes Hallo! Na, niemals hätte ich mir gedacht, hier jemanden zu treffen, in dem großen Japan, den man kennt! Ich hab mich so gefreut!
      Nach 15 Minuten plaudern und Beweis-Foto für Angelika mussten wir los.
      Wir radelten unsere letzten Kilometer auf autofreien Wegen, durch grünen Wald, über kleine Brücken und neben dunkelgrünen Wiesen und Reisfeldern. Es war einfach wunderschön und der krönende Abschluß war das Treffen mit Nobu und Yakue! Sie hatten so geduldig auf uns gewartet. Wir verabschiedeten uns mit einer dicken Umarmung. Wir hatten die letzen 8 Wochen viel gesehen und erlebt, das schönste jedoch, passierte uns am Ende unserer Reise: Wir haben liebe Menschen kennengelernt, die uns ohne Vorbehalte Gastfreundschaft gewährt haben, uns Einblick in ihr Leben gegeben haben. Das ist wohl das Schönste am Reisen: Neue Freunde gewinnen und wir werden in Verbindung bleiben!
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