Japan
Izumozaki Machi

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Reizigers in deze plaats
    • Dag 44

      …allerlei Getier!

      6 mei, Japan ⋅ ☁️ 18 °C

      Montag, 06.05.2024
      24. Radltag
      von Joetsu nach Izumozaki, ebene Wiese oben am Hang
      67 km, 516 hm, 10h06 Gesamtzeit, 4h25 Zeit in Bewegung

      Wir verließen unseren Aussichts-Schlafplatz um ca. 7:30. Ein kleines Stückchen weiter befand sich ein WC-Häuschen. Hier machten wir unsere Morgenwäsche.
      Da auch heute noch der letzte Tag der Goldenen Woche (längste aneinaneinander gereihte Feiertage) in Japan war, waren die Straßen wie leergefegt, und nur auf den Stränden sah man noch vereinzelt Leute die ihre Angeln auswarfen.
      Wir fuhren durch sehr typisch japanische Fischerdörfer mit vielen schönen alten Holzhäusern, ohne Verkehr! Sehr angenehm. Auch die Temperaturen waren heute fürs Radln ideal. Keine heiße Sonne, sondern angenehme Kühle.
      Frühstückspause machten wir direkt an einem Rastplatz mit Telefonhüttel, WC-Haus mit Steckdose.
      Beim Verlassen des Rastplatzes sah ich aufs Meer, und entdeckte einen Delphinschwarm. Immer wieder tauchten ein paar Flossen und Rücken aus dem Wasser. Ich rief Alex, damit er mit seinem besseren Tele sie fotografieren konnte. Leider waren sie doch sehr weit draußen, und schwer mit dem Handy einzufangen.
      Deswegen, leider kein verwertbares Foto.
      Dann gings weiter die Küste entlang.
      Links das Meer, links der Fahrradstreifen, links hinter uns die Autos die in die selbe Richtung fuhren. Japan hat Linksverkehr.
      Ich fuhr also so dahin, und wich einem großen schwarzen Stein mit dem Vorderrad aus, PENG! Mein Hinterrad hat den Schwenk wohl nicht mitgemacht.
      Ich wusste sofort daß ich einen Platten hatte. Alex war heute hinter mir, ich wechselte hinüber auf die andere Straßenseite, da dort der Randstreifen breiter war.
      Dort baute Alex das Hinterrad aus, er legte den Ersatzschlauch ein, den wir mitführten, und mit vereinten Kräften wollten wir auch noch den kaputten Schlauch kleben.
      Leider hat das nicht so funktioniert. 2 Fahrradpickerl mussten daran glauben, es gelang uns dann erst beim Abendessen in aller Ruhe ihn gemeinsam zu kleben.
      Endlich hatten wir das Problem gefixed, das Rad war fertig, da zeigte Alex auf einen ca. 15 cm langen dicken,fetten Hundertfüßer mit roten Beinen. Er versteckte sich unter der Schlauchschachtel. Ich kickte sie mit dem Schuh weg, und plötzlich war er weg.
      Auf einmal schrie Alex auf, rieß sich das Hosentürl auf, und stieg mit dem linken Fuß aus seinem Hosenbein.
      Siehe Video! Er ist wirklich grauslich, außerdem sehr flink, und kann beißen, und zudem ist er auch noch giftig. Aber Gott sei Dank nicht lebensgefährlich.
      Endlich hatten wir ihn gemeinsam aus der Hose geschüttelt und er machte sich flink über die Fahrbahn davon.
      Weit ist er nicht gekommen! Das 4. vorbeifahrende Auto hat seinem fetten Leben ein matschiges Ende bereitet.
      Gut daß er Alex nicht gebissen hat. Wir machten uns nach diesem aufreibenden Erlebnissen weiter hinauf in den Norden. In der nächsten größeren Stadt machten wir verspätet vonf 14-15 h Mittagspause und Großeinkauf.
      Bergauf und mit schwerem Gepäck am Sattel, strampelten wir bei einem Atomkraftwerk vorbei, immer an der Küste entlang, das Meer im Blick.
      Gegen 17h fanden wir einen tollen Zeltplatz oberhalb der Bundesstraße, wunderbare ebene Fläche, wunderschöne Wiese. Wir stellten schnell das Tarp auf, da schwere Regentropfen zu fallen begannen. Gekocht haben wir heute Spagetti mit Spargel und Brokkoli, dann noch den Reifen geklebt, und nun liegen wir im Zelt und hoffen, daß es morgen nicht zu stark regnen wird.
      Und hoffentlich bleibt die Nacht trocken.
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    U kunt deze plaats misschien wel onder de volgende namen::

    Izumozaki Machi, 出雲崎町

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