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  • Day 253

    PROM

    April 22, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 8 °C

    Das Highlight aller Tanzveranstaltungen die ich je besucht habe. Es war besser als jeder Abschlussball in Deutschland! Die Junior Klasse (11. Klässler) bereiten den Prom (Abschlussball) vor und müssen dafür bezahlen. Das einzigartige an Prom ist, dass es nicht nur ein Tanzabend ist, es betrifft mehr oder weniger den ganzen Nachmittag. Der Junge holt sein Date mit dem Auto ab (manchmal auch anders herum, kommt darauf an wer Auto fahren darf), manchmal wird auch eine Limousine als Gruppe gemietet. Jedenfalls geht man dann als Gruppe mit einem oder mehreren anderen Paaren essen, man kann zu Hause essen, in ein Restaurant gehen, und und und...; Hannah (mein Date) und ich sind zu einer Art Restaurant gegangen, das essen wurde aber von einem lokalen Club gemacht, serviert und ausgetragen. Danach geht man zu einem Fototermin und warter bis Prom beginnt. Man kann den Abschlussball in zwei Teile unterteilen, den offiziellen Teil und dann den eigentlichen Tanzabend. Die ganzen Dekorationen die man kauft, bastelt und aufbaut sind nur für den offiziellen Teil: den Grand March. Das ganze Dorf kommt dann zum Veranstaltungsort (in den meisten Fällen die Schulturnhalle) und schaut sich die Paare am, die über eine Art Laufsteg laufen und ihre Outfits präsentieren. Es ist keine Modeschau, man bleibt also nicht stehen damit die Outfits bewundert werden, man bleibt stehen für Bilder die die Eltern oder Bekannte machen möchten. Nachdem Grand March haben wir noch einen lustigen gemacht, wo rollen getauscht werden, man mit seinen Geschwistern laufen kann usw.. Danach räumt man mehr oder weniger alls beiseite, damit getanzt werden kann. Normalerweise tanzt und bliebt man bis so circa um elf und danach geht man zu after Partys, die alle verschieden sind. Man splitet sich im kleinere gruppen die dann meistens zu einem Haus gehen und Filme bis zum morgen schauen, ums Feuer sitzen oder Spiele spielen. Manche gehen feiern und trinken, manchen gehen auch einfach nur nach Hause ins Bett. In meinem Fall sind wir als Gruppe zu Hannahs Haus gefahren und haben Basketball gespielt, an einem Feuer gesessen und Marshmallows geröstet und dann haben wir noch ein paar Filme geschaut.
    Am nächsten Morgen mussten alle 11. Klässler dann alles aufräumen und sauber machen, der einzige Nachteil von dem ganzen.
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