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  • Day 226

    Family Tour #2 - Akaroa

    March 1, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

    Geplant war eine Tour mit dem Boot von Akaroa startend in Richtung des offenen Meeres, um Delfine, atemberaubende Landschaften und ein paar Robben zu sehen. Den ersten Versuch starteten wir direkt einen Tag nach der Ankunft von meinen Eltern. Ich zeigte meinem Vater auf der Fahrt durch Christchurch, was er denn alles zu beachten hat, wenn er nun im Linksverkehr unterwegs ist. Nachdem wir in ländlichere Regionen kamen, gab es für Vati kein zurück mehr und er musste sich nun ans Steuer setzen. Die ersten Kilometer waren super und nach und nach hatte auch er sich an die neue Situation gewöhnt. Nachdem wir in Akaroa angekommen waren, alle waren voller Vorfreude auf die Bootstour, wurde uns am Ticketschalter mitgeteilt, dass die heutige letzte Tour ausfällt (technische Schwierigkeiten). Das passte uns gar nicht in den Zeitplan. Die nette Dame am Schalter, bot uns die Möglichkeit an, die Tour am nächsten Tag anzutreten. Kurzer Hand wurde ein Campingplatz in der Nähe gesucht und ein zweiter Versuch am nächsten Tag gestartet!
    Auf ging es durch die French Bay in Richtung offenes Meer, vorbei an wunderschönen Landschaften. Das Boot wurde langsamer als wir aus der Bucht kamen, um die kleinen Hector-Delfine zu erblicken. Diese haben nicht lange auf sich warten lassen und schwammen vor dem Boot auf und ab. Nach einer kleinen Kehrtwende wurde der Wellengang ein wenig unruhiger und wir mussten uns festhalten, um nicht über Bord zu gehen. Es zeigten sich auch ein paar Robben an den Steinküsten, wie auch kleine Robbenbabys, welche in den kleinen Wasserbecken miteinander spielten.
    Nach diesem Erlebnis ging es dann soweit es nur möglich war direkt in Richtung Mount Cook Village. Dort war für den nächsten Tag eine Wanderung mit Übernachtung auf einer Berghütte geplant und uns blieb nichts anderes übrig als die knapp 380 km durchzufahren. Unterwegs gab es dann leckeres Curry auf einem Rastplatz bevor es dann gegen 0 Uhr am Lake Pukaki mit einem Schutzengel ins verdiente Bett ging.
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