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  • Day 25

    Great Ocean Road (bis Port Fairy)

    March 7, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 23 °C

    In Apollo Bay hatten wir ziemlich viel Glück mit unserem Campingplatz, denn wir konnten sozusagen aus unserem Bett aufs Meer blicken. Ziemlich schlau gemacht, denn der Campingplatz lag auf einem Berg und hat jede Reihe so versetzt angeordnet, dass man immer über die anderen Fahrzeuge der letzten Reihe hinwegschauen konnte und direkten Meerblick hatte. :-)

    Morgens gab es einen wunderbaren Sonnenaufgang über dem Meer!

    Und dann ging es weiter auf der Great Ocean Road. Von Apollo Bay war es nicht mehr weit bis Port Campbell und wer sich in Australien auskennt weiß, dass hier die berühmt berüchtigten 12 Apostel beherbergt sind, die allerdings gar nicht mehr 12 an Zahl sind. Einige wurden durch das Meer bereits abgetragen. Wir hatten wirklich sehr viel Glück mit dem Wetter, denn es war ideal um hunderte Fotos zu machen. :-)
    Auch die London Bridge und Loch Ard Gorge schauten wir uns natürlich an und so dauerte die Strecke wieder mal doppelt so lang wie wenn wir einfach durchgefahren wären. Gut für uns, dass wir so gut in der Zeit liegen. Flo durfte die Strecke fahren und war ganz begeistert.

    Hier zeigt sich übrigens, dass es gut ist, die Great Ocean Road von Melbourne aus zu bereisen, denn so sind wir immer auf der Wasserseite und auf der Seite, auf der die Parkplätze immer sind.

    Insgesamt sind wir sehr froh, dass wir die Route so durchgesetzt haben, wie geplant, denn so hatten wir bei der Fahrt die Sonne immer im Rücken und wurden nicht so stark geblendet.

    Dann machten wir noch einen Halt in Warrnambool, wo es eine Whale-Nursery gibt und Aussichtsplattformen. Leider entdeckten wir jedoch auch hier keine Wale. Die Schilder zeigten jedoch, dass wir entgegen der Infos aus dem Touristenzentrum zeitlich genau richtig liegen. Blauwale sollen hier in der Gegend zwischen November und Mai immer wieder gesichtet werden. Wo und wann genau ist allerdings schwer zu sagen. Meistens kommen sie nicht bis an die Küste. Wirklich schade!

    Dann ging es noch ein kleines Stück weiter bis Port Fairy. Hier waren wir mit meiner Gastfamilie damals auch gewesen und daher hatte ich den Ort noch in Erinnerung. Wir checkten also auf dem Campingplatz ein und machten uns dann auf den Weg zu einer kleinen nahegelegenen Insel namens Griffitts Island. Die Tour einmal um die Insel dauerte ca. 1,5 Stunden. Dabei entdeckten wir ein paar komische Vögel und gegen Dämmerung auch ein paar Wallabies. Die können sich wirklich gut verstecken, aber vor uns bleibt nichts verborgen! ;-)
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