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  • Day 26

    Roadtrip: Port Fairy bis Naracoorte

    March 8, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 30 °C

    Port Fairy ist wirklich ein schöner Zwischenstopp gewesen und hier war Check out erst um 11:30 Uhr, was wir uns nicht zweimal sagen ließen. So konnten wir mal gaaanz entspannt aufstehen, frühstücken und uns fertig machen.

    Langsam neigt sich unsere Reise dem Ende zu und so geht es nun Richtung Adelaide. Heutiges Ziel ist Naracoorte!
    Vorher wollten wir aber noch einen Stopp in Portland machen. Dort wollten wir uns nochmal nach Wal Sichtungen erkundigen, aber leider wurden dieses Jahr noch keine Blauwale gesichtet. Dafür haben wir uns dort die Blowholes und den Petrified Forrest angeschaut.

    Anschließend ging es weiter und gegen 16 Uhr kamen wir in Naracoorte an, wo uns eine sehr nette junge Dame auf dem Campingplatz begrüßte. Sie zeigte uns gleich, wo es zum See ging, denn hier war es wieder ziemlich warm im Vergleich zu Victoria.

    Übrigens haben wir heute eine halbe Stunde gewonnen, denn von Victoria zu South Australia gibt es eine halbe Stunde Zeitunterschied. Gut für uns!

    Auf dem hiesigen Campingplatz hatten wir freie Platzwahl, was ziemlich cool war, denn so konnten wir uns direkt am See hinstellen, wo wir noch hineinhüpfen wollten. Erst mussten wir allerdings noch einkaufen und uns ein bisschen im Ort umschauen.

    Als wir dann im (künstlich angelegten) See standen, der übrigens wirklich sehr kalt war und es mir dadurch verwehrte weiter als bis zu den Knien reinzugehen, kam auf einmal eine riiiieeesige Schar weißer Nasenkakadus auf uns zugeflogen. Und wenn ich sage riiiieeesige Schar meine ich nicht 20, 30, 40... sondern bestimmt 500+++ unzählige jedenfalls! Und offenbar hatten sie sich genau unseren See ausgesucht, um Rast zu machen und ihren Durst zu stillen. Das war ein Anblick! UND eine Geräuschkulisse! An ein wenig Ruhe war hier jedenfalls nicht mehr zu denken! :-)
    Aber es war schon sehr beeindruckend, wie sich so eine große Gruppe Vögel fast synchron beim Fliegen bewegen kann. Sie ließen sich dann auf den umstehenden Bäumen nieder und schnatterten was das Zeug hielt. Auch das war niedlich anzusehen, denn einige balancierten dabei auf den dünnen Ästchen so weit, als würden sie nur darauf warten, dass er nachgibt und ließen sich dann genau in dem Moment fallen und hielten sich mit dem Schnabel im letzten Moment fest. Andere ließen sich, wie Fledermäuse, einfach fallen und hingen Kopfüber am Baum. Für unser Abendentertainment war nun jedenfalls gesorgt!
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