• Puerto Natales - Tor zum Nationalpark

    November 7, 2017 in Chile ⋅ ☀️ 17 °C

    Nach einer abenteuerlichen Nacht in Punta Arenas in einem mehr als dreckigen Hostel, das uns von einer alten Dame am Straßenrand aufgeschwatzt wurde, sind wir gestern nach einer dreistündigen Busfahrt durch die (karge) südchilenischen Steppe in Puerto Natales angekommen. Das beschauliche Städtchen, das vom Tourismus lebt, bildet das Tor zum Nationalpark „Torres del Paine“ und wird im Jahr von vielen tausend Backpackern besucht. Auch uns zieht es zu einer fünftägigen Wanderung mit Zelt, bei der es atemberaubende Berglandschaften und Gletscher zu bewundern gibt.
    Die Buchungen der einzelnen Campingplätze im Park, die bei drei verschiedenen unabhängigen Organisationen durchgeführt werden müssen, wirbelte unseren Zeitplan etwas durcheinander, da einige Plätze leider schon ausgebucht waren und wir daher nun erst einen Tag später als ursprünglich geplant starten können. Bis Donnerstag bleiben wir also noch in Puerto Natales. Das hat uns die Freiheit gegeben, gemütlich für den Trip einzukaufen und uns mit dem noch fehlenden Campingequipment auszustatten. Ein Campingkocher, Gaskartuschen, ein Topf und das ganze Essen fehlten uns noch.
    Bei warmen 24 Grad genießen wir das gute Wetter an der Lagune und haben uns schon in Feuerland den ersten Sonnenbrand des Frühjahres geholt (Danke Alfred für deinen Rat mit der Sonnencreme. Hätten wir mal darauf gehört...).
    Außerdem planen wir unser weiteres Vorgehen nach Ende der Wanderung mit hilfreichen (Insider)Tips eines Chilenen aus unserem Hostelzimmer.
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