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  • Day 12

    Jungle Trek Day III

    April 15, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 30 °C

    Tag 3 unserer Dschungeltour. Das Ziel für heute war die Spitze des Nationalparks. Der Tag begann recht gemächlich am Fluss. Nachdem alles eingepackt war und wir uns angezogen hatten querten wir den Fluss und begannen den Anstieg. Geplant waren ca. 3h und so lange haben wir in etwa auch gebraucht. Es war anstrengend, nein es war sogar mega anstrengend. Wir legten ca. 800Höhenmeter im Dschungel zurück auf rutschigem Untergrund, unebenheiten und bei 30°C. Ich weiß gar nicht wann ich das letzte mal so geschwitzt habe, geschweige denn ob ich überhaupt schon mal so geschwitzt habe. Unsere Wanderung führte uns zuerst durch den dichtesten Regenwald und dann ging es noch durch schier undurchdringliches Gestrüpp. Gegen Ende plagte unsere Gruppe auch noch ein leichter Wassermangel, also langweilig war uns nicht. Als wir dann gegen 13 Uhr oben auf dem Berg waren entlohnte uns ein atemberaubender Ausblick. Den konnten wir zunächst nicht genießen, da wir zeitweise total erschöpft waren. Als wir uns dann aber erholt hatten konnten wir nach und nach die Aussicht genießen und den Nachmittag entspannt verbringen.
    Am Abend gab es gebratenen Reis mit Gemüse, also ganz nach Marlis Geschmack. Nach dem Essen begann ein Regen der einfach nicht aufhören will. Wir umspannten unsere Hütte so gut es geht mit Planen um vor dem kühlem Nass zu fliehen. So ganz gelang das aber nicht. Also seien wir gespannt was der weitere Abend als auch die Nacht hier noch bringen.
    Also für mein empfinden war die Nacht hier die schlechteste. Gab es bei den Camps am Wasser das zwar sehr leute aber durchgehende Geräusch des Wassers, wechselte es hier ständig. Durch den vielen Regen machten es socjalle Kröten der Region zur Aufgabe sich an unserer Hütte zu versammeln und zu quaken. Mal war der Wind sehr stark, dann raschelte jede Folie, mal war Ruhe. Der anfänglich für besser empfundene Schlafplatz auf dem Holz stellte sich am Ende auch nicht als Vorteil heraus, da durch die unterschiedlichen Höhen der einzelnen Bretter es stellenweise noch härter ist als einfach auf der Erde zu schlafen.
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