Schweiz

Fast schon peinlich, aber mit meinen 24 Jahren, war ich zum ersten Mal auf dem Top of Ostschweiz - dem Säntis. Nun ja, habe es wenigstens vor meinem Viertel Jahrhundert geschafft.
Zusammen mit der ganzen Familie gings auf 2502 m. ü. M. Der Aufsteig war für mich ein absolutes Abenteur. Zu diesem Zeitpunkt ahnte ich noch nicht wie sehr mich die "Wanderlust" noch packen wird.
Nach einem erlebnisreichen Aufstieg kamen wir im eisigen Säntis an, der Wind zog durch alle Ecken und der Nebel versperrte uns die Sicht auf den Alpstein. Dafür kaum Leute da, auch nicht sehr oft der Fall.
Klassisch gab es Södwurscht mit Chäshörnli zum Mittagessen. Wegen den zunehmenden schlechten Wetterbedingungen entschlossen wir uns, die emenz teure Bahn nach unten zu nehmen. Nach einem kurzen Wortabschlag war auch Bruno in der Bahn ubd es ging zurück in die Schwägalp.En savoir plus

Einmal abseits vom geliebten Alpstein unterwegs. Als eingefleischter Appenzeller Alpsteinwanderer muss ich mich manchmal auch selber an der Nase nehmen um mal was anderes zu sehen. Wir sind halt auch verwöhnt im Alpstein, mit den zahlreichen Bergseen, den verschiedenen Schwierigkeitsstufen der Wanderwege, dem Ausblick und der übermässig grossen Gastronimie im Alpstein.
Deshalb ging es hoch auf den Pizol, der übrigens höher ist als der Säntis. Die 5- Seenwanderung stand auf dem Programm, laut Internet mittelschwer und Zeit ca. 4 Stunden. Das schöne, was man im Alpstein nicht kennt, man läuft nicht im Gänsemarsch sondern ganz alleine und viel Platz. Die Route an sich ist wunderschön, die Seen leuchten in einem Blau wie man es nicht kennt. Unberührt kommt einem die Natur vor. Der Weg an sich war eher leicht und die Zeit war bei maximal 3 Stunden für routinierte Wanderer.En savoir plus