• Nebel, Regen und Schnee im Ura-Valley

    April 9, 2019 in Bhutan ⋅ 🌧 7 °C

    Eigentlich hätte es ein schöner Tag im Ura-Valley mit einer langen Wanderung werden sollen. Aber das Wetter spielte überhaupt nicht mit, schon am Morgen regnet es. Und es wird unterwegs auf den zwei Stunden kurvenreicher Fahrt auch nicht besser. (Hier der Witz unseres Gastgebers: Wie viele Kurven gibt es in Bhutan? Zwei. Eine linke und eine rechte 😂😂).
    Als wir in Ura ankommen regnet es noch immer und es ist klar, das sowohl das Wandern als auch das Picknick ins Wasser fallen. Da hilft nur improvisieren. Nach ein bisschen Photo-Spass (zusammen mit einem Touristen-Pärchen aus Singapur) und einer Sightseeingtour durch das inzwischen vom Matsch durchzogenen Dorf landen wir im Hause des Cousins unseres Fahrers, wo wir das mitgebrachten Mittagessen in typischer Art serviert bekommen - im Wohnzimmer rund um den Holzofen auf dem Boden sitzend.
    Als es uns warm wurde war es sehr gemütlich.

    Brigitte und ich müssen aber irgendwie alt ausgesehen haben, denn das Pärchen aus Singapur fragte uns, ob wir schon Rentner sind.
    😡😡

    Zum Schluss durften wir sogar die Schwarzbrennerei (Distillery) anschauen, in der der Ara gebrannt wird.
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