• Klimaresilienz statt Tourismussteuer

    22 juni, Grekland ⋅ 🌬 28 °C

    Statt Tourismussteuer erhebt der griechische Staat seit 2024 eine Abgabe zur Klimaresilienz. Trotz Recherche sind konkrete, lokal ausgewiesene Projekte auf Rhodos nicht auffindbar - zumindest, wenn man, wie ich, kein griechisch kann.
    Typischerweise umfassen sie jedoch die Aufforstung nach Bränden (z.B. nach den Waldbränden von 2023), ein verbessertes Abfall- und Wassermanagement (Plastikverbot ab 2027 und Wasserverbrauchsreduktion), Ausbau erneuerbarer Energien, Elektromobilität (auch Umstellung auf Elektro-Busse), Smart‑Grid‑Infrastruktur, Küstenschutzmaßnahmen, Stärkung der regionalen Landwirtschaft, nachhaltigen Tourismus und infrastrukturelle Anpassung (z.B. Umstellung von Freizeiteinrichtungen auf umweltfreundliche Standards).
    Rhodos ist Teil der „GR‑eco Islands“‑Initiative, einer nationalen Strategie zur Klimaneutralität bis 2050. Und es gibt das Rhodos Co-Lab mit dem Ziel, Klimaneutralität bis 2040 zu erreichen.
    Mal sehen, welche Initiative schneller ist.
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