• Auspuff verloren - mitten in der Wüste

    23–24 jun. 2024, Mongolia ⋅ ☁️ 32 °C

    aber zum Glück ist das kompetente Serviceteam von T&K sofort zur Stelle und baut neue Halterungen.
    Nach anderthalb Stunden kann die Fahrt weitergehen.
    Die Rüttelpiste ist mörderisch. Als nächstes zerlegt es unsere Markise, aber das merken wir erst am Abend.
    Der Materialverschleiß ist enorm, die Gitter im Kühlschrank sind gebrochen, die Halterung vom Kühler auch schon wieder.
    Die Eindrücke sind phänomenal, aber das gibt es nicht umsonst.
    Wir streifen die Mongol Els, was soviel heißt wie "mongolischer Sand".
    Der Übergang von Steppe zu Wüste ist fließend und wir fragen uns immer wieder, wie die, doch auch sehr großen Viehherden hier Futter finden.
    Mensch und Tier muss hier Überlebenskünstler sein.
    Unser Stellplatz für die Nacht ist auch gleichzeitig Etappenziel. Wir stehen am Ufer des Dorgon Nur oder Dorgon lake.
    Wir freuen uns auf den Sprung ins kühle Nass nach Tagestemperaturen von über 32°, aber springen is nich - da das Wasser hier nur 40cm tief ist und richtig kühl ist es auch nicht.
    Aber bissi wie Badewanne und besser als Außendusche.
    Am Ufer fahren wir durch weichen und sehr tiefen Sand - mit Allrad, reduziertem Reifendruck und allen Sperren, mal schauen, wie wir morgen wieder raus kommen.
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