• Das war knapp

    2024年7月15日, ウズベキスタン ⋅ ⛅ 32 °C

    Denken wir oft, wenn wir in einem Taxi durch Tashkent rasen. Trotz der Fahrweise kommen wir jedoch immer heil an und auch generell passiert recht wenig.
    Knapp war es auch auf der iranischen Botschaft, als wir unser Visum abholen wollen.
    Wir haben bereits vorab über eine Agentur die notwendigen E-Visa beantragt und genehmigt bekommen. Das Visum selbst müssen wir jetzt in der iranischen Botschaft in Tashkent abholen. Aber nach 2 Stunden Wartezeit eröffnet uns der Beamte, dass unser E-Visum schon abgelaufen und nicht mehr im System sei. Unsere ganzen Reisepläne wackeln. Nach Rücksprache mit der Agentur und genauer Untersuchung der E-Visa kann ich jedoch den Beamten überzeugen, dass die Gültigkeit bis 19.7. eingetragen ist. Wir dürfen 150 Euro bezahlen und bekommen die Visa.
    Wir unternehmen dann noch einen Abstecher zur tadschikischen Botschaft, da uns noch nicht ganz klar ist, welche Papiere wir nun wirklich für den Pamir benötigen. Dort gibt es aber eine lange Warteschlange und wir kehren um.
    Wir besuchen das Denkmal für die Opfer des großen Erdbebens von 1966 bei dem die Stadt fast vollständig zerstört wurde.
    Ein sehr schöner Lichtblick ist unser Treffen mit Dani und Lorena, die Zentralasien mit dem Rucksack und öffentlichen Verkehrsmitteln bereisen. Bei einem Glas Bier tauschen wir uns aus und genießen es, uns auch mal mit anderen Menschen unterhalten zu können. Leider vergessen wir, ein gemeinsames Selfie zu machen.
    Zum Abschluss des Tages gibt es Plov, ein traditionelles usbekisches Reisgericht zum Abendessen. Das wird in riesigen Kesseln gekocht und man kann auch durch die Küche schlendern und in die Töpfe schauen.
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