• Karakul-See

    Jul 22–23, 2024 in Tajikistan ⋅ ☀️ 14 °C

    Wir haben es geschafft - wir sind in Tadschikistan und fahren noch bis zum Karakul-See, der auf 3920 Meter liegt.
    An der tadschikischen Grenze nehmen wir einen jungen Schweizer mit, der ab Murghab verschiedene Wanderrouten als Ziel hat.
    Die Fahrt durch den Anfang des Pamir-Gebirges ist schon super beeindruckend und faszinierend. Auf der östlichen Seite begleitet uns der Grenzzaun zu China, den die Russen zur Sowjetzeit errichtet haben.
    In dem kleinen Ort Karakul, der einzige Ort am See, schauen wir, was der kleine Laden vorrätig hat. Aber außer sehr viel Süßis, ein paar Konserven, Kartoffeln und Zwiebeln und ein paar Gebrauchsgegenständen gibt es nicht viel. Die benötige SIM-Karte und Auto-Versicherung finden wir nicht. Es war ein Versuch wert, aber das Dorf hat gerade mal 1000 Einwohner und so sind wir nicht erstaunt, daß wir unsere Dinge erst in Murghab kaufen können.
    In Dorfnähe gibt es noch einen alten Bunker, auch aus der Sowjetzeit, den wir uns noch anschauen.
    Unseren Stellplatz suchen wir uns dann aber am westlichen Arm des Karakul-Sees, der keine sumpfigen Bereiche hat, dadurch gibt es hier weniger Moskitos.
    Den Abend verbringen wir dann gemütlich mit Beate und Ralf.
    Am Morgen entdecken wir noch eine neue Robben-Art und nennen sie die Karakul-Robbe. Es stellt sich dann aber raus, daß Tobias schnorcheln war - also keine Neuentdeckung - schade!
    Wir anderen Drei gehen schwimmen, naja, wenn man das so nennen mag. 5 Züge kriegen wir hin, dann flüchten wir in die Autos zum umziehen und lassen uns von der Sonne wieder aufwärmen.
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