• Ab ins grüne Paradies

    28–29 июл. 2024, Таджикистан ⋅ ⛅ 21 °C

    Nach unserer ersten, gut verbrachten Nacht in Nachbarschaft zu Afghanistan, geht es weiter zum Wakhan-Korridor. Uns kommt ein deutscher T3 mit einem jungen Pärchen entgegen. Wir stoppen und tauschen uns kurz aus. Bei Tobias Satz 'wir haben ja jetzt das Schlimmste hinter uns' schauen sie uns etwas merkwürdig an. Wir gehen nicht weiter darauf ein und jeder fährt in seine Richtung weiter.
    Zwei Kurven später verstehen wir die erste hochgezogene Augenbraun des Pärchen. Die Straße zieht sich eng am Berg entlang in eine tief liegende Schlucht - für unsere 2,50 Meter breiten Fahrzeuge ne echt knappe Nummer. Aber beide Fahrer jonglieren die Fahrzeuge problemlos durch diesen Abschnitt. Bei IOverlander sehe ich noch einen Warnhinweis für eine Stelle etwas weiter voraus, wir lassen uns überraschen. An der Stelle angekommen, verstehen wir die 2. hochgezogene Augenbraun 😆: die Brücke wird neu gemacht und dafür wurde eine Behelfsstraße angelegt. Diese ist ja ok, nur die "Ersatzbrücke" besteht aus 2 großen Rohren, die ins Flussbett gelegt wurden um den Hauptstrom vom Wasser aufzunehmen. Sehr spannend! Tobias überlegt nicht lange und drüber geht's. Ralf hinterher und beide Autos stehen unbeschädigt auf der anderen Seite. OK, langweilig ist es heute Vormittag nicht.
    Bevor es die Serpentinen hinunter nach Langar geht, schauen wir uns die Reste von dem Fort Ratm an, in Langar kaufen wir noch Brot ein und am Ende des Orts Zongh stellen wir uns auf eine kleine Wiese direkt am Panchj und erholen uns von der Strecke.
    Viele Kinder besuchen uns, 3 Jungs werden nach einer Zeit ziemlich aufdringlich und nervig bis die Männer ein Machtwort sprechen.
    Beate und ich machen noch einen Abendspaziergang durchs Dorf.
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