• Das zentralasiatische Pompeji

    10–11 ago. 2024, Tayikistán ⋅ ☀️ 33 °C

    Nach einer morgendlichen Schwimmrunde verlassen wir die Seven Lakes und fahren nach Panjakent. Dort folgen wir den Hinweisschildern zu den Ruinen der Alten Stadt, die seit 1947 ausgegraben werden. Die alte Stadt hatte ihre Blüte vor allem im 7. und 8. Jahrhundert nach Christus, an der Seidenstraße liegend und Hauptstadt eines sogdischen Fürstentums. Zerstört wurde sie im Rahmen der arabischen Eroberung des Landes.
    Leider fehlen Hinweis- und Erklärungsschilder und so schlendern wir durch die Ausgrabungen. Wir staunen etwas über den laxsen Umgang mit Fundstücken, die direkt an den Ausgrabungen in Plastiktüten gelagert werden.
    Das kleine Museum mit den gefundenen Wandmalerein und besonderen Fundstücken schauen wir uns dann auch noch an.
    Den Basar in Panjakent sparen wir uns, wir finden keinen Parkplatz, es ist ziemlich viel los und sehr heiß.
    Deswegen fahren wir einen Stellplatz kurz vor der Grenze an und machen es uns im Schatten vom Heros bequem. Zum Abendessen leistet uns eine Ziege Gesellschaft, Hunderte von Libellen umschwirren den Heros und halten die Umgebung weitgehend fliegenfrei.
    In der unmittelbaren Umgebung finden wir Überreste aus der Sowjetzeit.
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