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  • Dag 7

    Salzfisch in Grado

    10 maj, Italien ⋅ ⛅ 22 °C

    Der sonnige Morgen begüsst uns schon mit einem feinen Wind.
    Wir lichten den Anker und fahren nach Umag an die Tankstelle.
    Mein Anlegemanöver klappt diesmal bestens.

    Im großen Hafenbecken gibt es ein paar freien Bojen, an den wir jetzt mit dem Heck anlegen üben.
    In 2-3 Bootslängen Abstand fährt man gegen den Wind möglichst geradlinig im Retourgang ran.
    Kommt das Boot genau an der Boje zum Stillstand, wäre es dann einfach eine Leine durchzufädeln.

    Am offenen Wasser freuen wir uns über einen feinen 3Bft NO-Wind und segeln zurück nach Italien.

    Wir queren eine Verkehrszone. Wer hat hier wohl Vorrang?

    Zurück im Stadthafen von Grado sind fast alle Plätze schon belegt.
    Snoo findet eine winzige Lücke und übernimmt das Ruder.
    "Freundliche' Ösis auf einem dicken Motorboot meinen, dass hier kein Platz mehr wäre.
    Sie haben die Rechnung ohne Captain Snoo gemacht, der die OSTBAHN in wenigen Augenblicken in der Lücke anlegt.
    Unerwartet legt die Motoryacht plötzlich ab.
    Wir verholen noch und freuen uns auf den feinen Salzfisch, zu dem uns Snoo für unsere Reparaturhilfen am Schiff einlädt.

    Mit der Flut legen wir knapp vor Mitternacht wieder ab, zu unserer letzten Fahrt nach Aquileia durch die Dalbenstraße.

    Der Himmel leuchtet magisch rötlich.
    Ich sehe zum ersten mal in meinem Leben Nordlichter.

    Wir kommen gut im Heimathafen an. Was für ein wundervoller Abschluss,

    Danke an unsere Skipper für die vielen lehrreichen Stunden und die schöne Woche auf Monis und seiner OSTBAHN.
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