• Unser Guide Taro
    Hālawa BuchtDie Blume hat er für mich gemachtWie groß ist hier alles?Moa’ula FallsBevor man hinein geht, legt man Blumen oder Blätter ins Wasser und bittet somit um den Eintritt.Von dem Vorsprung links sind wir runter gesprungenDas war sooooo weit runter!Der Blick nach oben im UrwaldTabakDer kleine hawaiianische Bauer Fritz 😂Zurück in der UnterkunftMein neuer Hut 😂! Die Isi würde ihn lieben!

    Moa’ula Wasserfälle & Hālawa Tal

    20. september 2023, Forente stater ⋅ 🌬 26 °C

    Das Hālawa Valley ist der letzte zu erreichende Ort im Osten Molokai’s. Genau dort in der Bucht endet die Straße. Wir waren ganz alleine am Strand und knackten uns eine Kokosnuss. Es war uns bewusst, dass wir nur mit einem Einheimischen zu den Wasserfällen wandern dürfen, da man einerseits über Privatgrundstücke gehen muss und andererseits sehr viele heilige Kultstätten irrtümlich betreten würde. Vor dem Tsunami 1946 lebten 1500 Familien in diesem Tal, jetzt sind es nur mehr eine Handvoll.

    Als wir eigentlich schon wieder Richtung Auto unterwegs waren, kam der Einheimische Taro zufällig auf uns zu. Während eines netten Gesprächs bot er sich an, uns dort hinzuführen – ohne ihn hätten wir NIEMALS dorthin gefunden.

    Während der circa 6 km langen Wanderung bastelte er nicht nur eine Rose und einen Hut aus Palmblätter, sondern machte uns darüberhinaus mit der einheimischen Fauna und Flora bekannt. Beim Wasserfall angekommen, legte jeder von uns ein Blatt und eine Blume auf das Wasser, um an diesem heiligen hawaiianischen Ort um Einlass zu bitten.

    Vom Wasserfall kommt extrem viel Wind herunter und das Schwimmen fühlt sich an wie in einer Gegenstromanlage. Ich sprang sogar von einem Felsvorsprung circa 6 m ins Wasser.
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