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- 日116
- 2024年1月29日月曜日 20:27
- ⛅ 11 °C
- 海抜: 海水位
アルゼンチンRío Encajonado54°51’9” S 68°5’37” W
Einschiffen auf die Ushuaia

Es geht ENDLICH los! Ich glaube, wir freuen uns schon länger als ein Jahr darauf, also seit wir die Idee in die Planung mitaufgenommen haben. Die zündende Idee lieferte mir übrigens Dominik K. mit einem Video auf Instgram.
Pünktlich um 16 Uhr befanden wir uns im Hafen vor dem Schiff. Die lange Schlange wurde schnell kürzer, als wir unsere Namen nannten, unsere Zimmernummer erfuhren und die Koffer bzw. Rucksäcke verladen wurden. Sie wurden nämlich von der Crew aufs Zimmer getragen. Die Crew besteht aus 41 Mitgliedern und wir sind rund 80 Passagiere.
Ich konnte meinen Augen fast nicht trauen, als ich unser großes Zimmer mit FENSTER sah. Alles hätte ich darauf verwettet, dass wir eine Innenkabine haben. Einfach traumhaft. (Es gibt nicht mal Innenkabinen 😜).
Um 17:30 Uhr gab es Begrüßungssnacks mit Sektempfang, wo sich die Forschungs-Crew vorstellte.
Während der anschließenden Sicherheitseinschulung kam der Kapitän zu uns und begrüßte uns ebenfalls. Er steuert die Ushuaia schon seit 30 Jahren und betonte, dass die Sicherheit von uns Passagieren an erster Stelle stünde. Er erzählte von einer Dame, die während der Drake Passage (sehr wilde See mit hohen Wellen) duschen ging und sich so schwer verletzte, dass sie umkehren mussten. Er bat uns also darum, in den nächsten zwei Tagen nicht duschen zu gehen. Diese Aufgabe sollten wir schaffen! Danach folgte der Medical Check, wo uns die Frau Doktor über die verschiedenen Anzeichen der Seekrankheit aufklärte. Sie würde beim Abendessen von Tisch zu Tisch gehen und jedem von uns vier Tabletten für die nächsten zwei Tage aushändigen. Diese sollten wir jeweils zum Abendessen und Frühstück einzunehmen.
Nach den ganzen Einschulungen gingen wir zurück in die Kabine, um auf den Probe-Alarm zu warten. Dieser kam circa 15 Minuten später und wir marschierten mit unseren Rettungswesten in der Hand an Deck. Die geraden Zimmernummern hatten sich Backbord hinzustellen und die ungeraden Steuerbord. Wir wurden namentlich aufgerufen und mussten uns zu erkennen geben und danach wanderten wir in einer Art „Polonaise“ zu unserem Rettungsboot. Zu meiner Überraschung hatte es einen Deckel drauf – es erinnerte mich sofort an ein U-Boot. Hoffentlich werden wir es nie benutzen.
Kurz darauf liefen wir mit ein wenig Verspätung aus.
Zum Abendessen um 20:30 Uhr bekamen wir eine Kürbissuppe, Nudeln mit Tomatensoße und grünen sowie schwarzen Oliven. Die Nachspeise bestand aus eingelegten Pfirsichen mit Schlagobers.
Felix und ich schauten im Anschluss die letzte Folge unserer Serie, bevor die Sea-Sickness-Tablette uns zum Schlafen zwang. Wir waren auf jeden Fall schon gespannt, wie wackelig die Nacht werden würde.もっと詳しく
旅行者
A weng a eng's Kragerl! Aber der Sicherheit zuliebe 'natürlich gerne'!! Macht es guuuuhut!!!!!👍😀🤗
旅行者
Ja mah, halt net alles auf einmal!! 😉😜