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  • Day 201

    Houston, we have a problem!

    February 17 in the United States ⋅ ☁️ 9 °C

    Texas oder auch der „Lone Star State“ ist der zweitgrößte Bundesstaat Amerikas und liegt im mittleren Süden mit der direkten Grenze zu Mexiko. Aufgrund der Ethnien ist Texas ein Majority-Minority-State, wo vermeintliche Minderheiten, wie Hispanics, die größte Bevölkerungsgruppe darstellen.

    Ich wohne in Midtown bei Fe Bencosme und sie ist nicht nur eine ehemalige Lehrerin, Vielreisende und Buchautorin, nein, sie ist auch noch Politikerin. Den ganzen Vormittag hatten wir ausführliche Gespräche über das politische System Amerikas, die unzähligen Schwachstellen, die Bildung, deren längst notwendige Reformen und natürlich das Reisen.
    Sie bereitete mir ein echtes texanisches Frühstück zu, mit Bohnen, Eiern und Reis. Der Reis ist laut ihr, ihre Eigenheit, die Texaner würden Maisfladen stattdessen zubereiten. Sehr mexikanisch auf jeden Fall.

    Zwischen Mittag und ein Uhr wartete ich auf den Anruf meiner Schwester, um auf der Geburtstagsparty von Lenny und Mama das verfrühte Geburtstagsgeschenk für Chris zum anstehenden 50er herzuschenken. Ein Flug nach Sydney und ein Geschwisterausflug mit Isi und mir! Gibt’s was Schöneres 😜😜😜 - Geschwister kann man sich nicht aussuchen 👌🏻🫢. Die Überraschung ist auf jeden Fall gelungen. Die Party war ein Hit und die Torten von Michaela und die Pinguine von Rainer unschlagbar!

    Auf 13:30 Uhr bestellte ich mir ein Uber zum Space Center Houston und es war größer und interessanter, als ich erwartet hatte. Der Rocket Park - also der Raketen Park - war das Tollste. Dort erzählte und erklärte ein ehemaliger NASA-Bediensteter über die einzelnen Stages (Stufen) einer Raumfahrtmission bis zur Landung am Mond und wieder zurück zur Erde.
    Der Teil hat mir am besten gefallen, denn am Ende konnte man Fragen stellen.

    In der Cafeteria kam ich zum Sitzen mit einer Familie aus Nepal, die schon seit 20 Jahren hier in Texas lebt. Wir unterhielten uns über eine Stunde über die unterschiedlichen Länder und deren Traditionen. Ich denke, das ist ein absoluter Vorteil vom alleine Reisen - man lernt noch schneller tolle Menschen kennen.

    Am Abend schaute ich den Film zum Titel dieses Blogartikels: Apollo 13.
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