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  • Day 6

    Prosecco Red Bull Frühstück

    February 25 in New Zealand ⋅ 🌧 24 °C

    Heute war ein witziger Start in den Tag. Ich bekam ein super nettes Foto von „meinen drei feschen Freunden, die auf mich warten“. Bei ihnen war es rund 21 Uhr und sie hatten sich in einem Linzer Lokal getroffen. Ich erwähnte eigentlich nur nebenbei, dass eine ungeöffnete Flasche Prosecco schon seit drei Tagen im Kühlschrank auf mich wartet und ich mich nicht zum alleine Trinken überwinden konnte. Kurzerhand war ich überredet, mit ihnen anzustoßen und gemeinsam zu trinken, trotz des Zeitunterschiedes.

    Draußen wartete heute nichts Großartiges auf mich, da es schüttete wie aus Kübeln. Also bastelte ich weiter an der Reise und finalisierte mit drei Buchungen die Nordinsel.

    Zu meiner Überraschung kam Faith heute wieder zurück vom Fliegenfischen und wir setzten uns gleich zusammen zum Tratschen. Da sie am späteren Nachmittag arbeiten musste, beschloss ich währenddessen ins Museum zu gehen. Das wunderschöne Gebäude des „War Memorial Museums“ auf einer Anhöhe hatte ich schon vom Sky Tower aus bewundert. Es hat unheimlich viel zu bieten, deshalb beschränkte ich mich auf drei Ausstellungen, um mich nicht zu verlieren.

    Die meiste Zeit verbrachte ich mit der Maori Kultur - ich musste mich erst einmal auf diese so anders, fast gefährlich wirkenden Darstellungen und Figuren einlassen. Mit dem Wissen über die Bedeutung wurde es besser. Ich bin froh, dass ich mit Hawaii und Rapa Nui schon erste Erfahrungen mit der polynesischen Kultur sammeln konnte. Für mich sind die Maori die härteste Kost.

    Die zweite Ausstellung besuchte ich eigentlich nur zufällig, da ich mich auf der Suche nach der Vulkanausstellung verlaufen hatte 😂.

    Am Abend kochte Faith für uns. Ich aß zum ersten Mal seit Bolivien wieder eine Trucha, also eine Forelle. Und dazu genossen wir die restliche Flasche Prosecco.

    Es gibt noch News zu Jim: er konnte nicht in den Flieger, da er nicht wusste, dass man ein Visum/NZeTA-Reisegenehmigung braucht. Somit nimmt er den nächsten Flug in zwei Tagen. Morgen fahr ich mal zur Autovermietung und versuche, das Auto als Zweitfahrerin abzuholen. Falls dies nicht möglich ist, haben mir Gareth und Faith angeboten, noch länger bei ihnen zu bleiben. Also, wie es kommt, ist’s gut!
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