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- Day 4
- Tuesday, July 8, 2025 at 12:07 PM
- ☁️ 8 °C
- Altitude: 3,860 m
KyrgyzstanЧоң-Алай району39°26’60” N 72°54’27” E
Kurz mal über Glockner Höhe

Heute um 5:15 Uhr hatte ich den ersten FREIEN BLICK auf den schon so lange ersehnten Pik Lenin - er sieht einschüchternd und wirklich kalt aus und trotzdem soooo wunderschön!!! Wir freuen uns schon auf ihn.
Nach dem ausgezeichneten Frühstück führten wir noch einige Änderungen bei unserer Schlafsituation durch: die aufblasbare Daunenmatte musste aufgeblasen werden, da das Holzbrett mit Auflage einfach zu hart war - nicht nur für mich Prinzessin. Zum Glück hat Michi einfach alles mit und so mussten wir uns nicht mal plagen mit dem Aufblasen, sondern konnten es elektronisch lösen.
Um 10 Uhr brachen wir Richtung Wasserfall auf und dazu wanderten wir den kleinen Fluss entlang. Da wir die Brücke versäumten, mussten wir einfach irgendwo kreuzen. Felix war der Einzige der den Sprung wagte, wir anderen zogen den Schuhe aus und wanderten durch 😜.
Die Vorstellung ist schon wirklich witzig, einfach nur eine kleine Wanderung zu machen und trotzdem über dem höchsten Punkt Österreichs zu stehen. Aber ganz so „leicht“ war es nicht für mich. Michi und Felix zischten rauf, als ich mich kurz mal umdrehte, um ein Foto vom Zwiebelfeld zu machen. Ich ging mein Tempo weiter und trotzdem war mir oben kurz schwindlig. Hoffe, morgen geht’s besser - da wollen wir dann auf über 4000 gehen.
Das Mittagessen war wieder großartig und was passiert, wenn man mit Russen unterwegs ist? Alkohol ist immer mit im Spiel. Dieses Mal packte Evgeny den Cognac aus und Michi zog natürlich mit und holte den, von seinem Freund selbst gebrannten, Marillenschnaps.
Sergej schnitt seine überdimensionale Wassermelone an und verteilte sehr großzügig. Nach dieser Völlerei blieb uns nichts anderes übrig, als ein Nickerchen zu machen 😜.
Aber zuvor kam mein persönliches Highlight! Eine Gruppe von Grenzbeamten schritt uns entgegen und ich ging natürlich voller Freude auf sie zu. Recht verständigen konnten wir uns nicht, aber „Reisepass“ verstanden wir. Sie wollten uns glaub ich ein wenig einschüchtern, aber das funktionierte einfach nicht. Eigentlich tauten sie eh sofort auf, einer nach dem anderen. Am Ende posierten wir natürlich für ein Foto (oder mehrere).
Als ich später nachfragte, wie oft sie diese Grenze hier kontrollieren, meinte Yari, der Bartender, einmal im Jahr! Hatten wir ein Glück!!!
Den restlichen Abend verbrachten wir wieder in der Bar - dieses Mal mit der Bergretter-Legende Igor Pukhov. Wahnsinnig spannend was er alles zu erzählen hatte.Read more
TravelerSchwer
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Jo, mia san mi'n Radl do