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- Dag 21
- fredag den 25. juli 2025 kl. 13.27
- ☁️ -1 °C
- Højde: 7.134 m
Tadsjikistan39°20’49” N 72°52’45” E
Gipfelsieg!

Um 1:52 Uhr kam Andrey in unser Zelt und (mit Google Übersetzer) erklärte er uns die Lage. Wir hatten schon am Vorabend das Gefühl, das uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen würde und so ganz überzeugend klang Andreys aktueller Bericht über die Wetterlage jetzt auch noch nicht. Aber er meinte, wir sollten es versuchen und wenn irgendwas nicht passt, würden wir einfach umdrehen.
Also machten wir uns bereit, zogen uns an und hatten sogar noch ein wenig Zeit zum Schnee-Schmelzen bevor wir pünktlich um 3 Uhr starteten. Wir sahen schon zahlreiche Lichter vor uns den Weg empor schreiten.
Der erste Teil des Aufstiegs war mörderkalt, uns froren vor allem die Hände und die Füße. Eine der anstrengendsten Passagen war der Teil, wo ein Fixseil zu überwinden war und es geschätzte 60 km/h Wind hatte. Irrsinnig Kräfte raubend.
Ca. 200 Höhenmeter unter dem Gipfel ließen wir unsere Rucksäcke zurück und gingen nur mit den "Essentials" weiter - einer Flasche Wasser. Diese, stellte sich dann heraus, war teils gefroren, und das war nicht das einzige: Einer Sonnencreme sowie dem Gipfel-Red-Bull wurde es auch zu kalt.
Die letzen Höhenmeter waren eine Qual - der Gipfel vor uns, aber er kam einfach nicht näher.
Nach schier unendlicher Zeit (10,5 Stunden) und nach hunderten Gedanken des Umdrehens waren wir da! Wir hatten es GESCHAFFT! Wir standen tatsächlich am Gipfel des Pik Lenins auf 7134 Meter über dem Meeresspiegel. Vor Freude umarmten wir uns und Andrey und ließen sogar ein paar Freudentränen zurück.
Es wird wohl noch einige Zeit dauern, bis das gesamte Ausmaß unsere Reise und das Erreichen unseres Ziels verarbeitet haben.
Nach unseren wenigen Gipfel- bzw. Siegerfotos meinte Andrey, dass wir schon wieder aufbrechen müssen, weil der Schnee warm werden würde.
Beim Weggehen am Gipfel merkte ich (Felix), dass die Kräfte für den heutigen Tag eigentlich schon längst aufgebraucht waren, aber das hilft nicht, wir mussten runter!
Der Abstieg verlangte viel von uns ab. Vor allem der Gegenanstieg vorm Camp 3 raubte uns jegliche Kraft, die noch in uns steckte.
Wir sind uns einig: das war das Anstrengendste, das wir jemals gemacht haben. Insgesamt waren wir 16 Stunden unterwegs.Læs mere
RejsendeMeeeeeega! Suuuuuper!!!!
RejsendeIch freu mich so das ihr es geschafft habt bin sooo Stolz auf euch was ihr geleistet habt wünsche euch ein paar erholsame Tage liebe Grüße Brigitte
RejsendeGratuliere euch beiden ganz ganz herzlich, ihr seids anfoch a Waunsinn!!!!🤩🤩🤩👏👏👏