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- День 3
- воскресенье, 6 октября 2024 г., 23:41
- 🌙 23 °C
- Высота: 326 м
ИндияRāīwāla Bara30°0’41” N 78°13’11” E
6.10. Nachmittag in Rishikesh

Am 6.10. vormittags lernten wir endlich die gesamte Reisegruppe und unsere Reiseleiterin Kavita kennen. Wir trafen uns alle an der Rezeption des Ashrams. Dorthin hatte Kavita auch den Mann bestellt, der unser Geld umtauschte. Der Kurs war nicht der beste und zunächst verrechnete er sich gewaltig bei mir: ich bekam erstmal nur genau die Hälfte meiner ihm abgegebenen Euro in Rupien... Gottlob rechnete ich nach, so dass es sich auch gleich klären ließ. ;-)
Anja und Joachim hatte ich bereits am Vorabend beim Abendessen kennengelernt, aber Karin war gestern erst spät nachts angekommen.
Sie ist auch Yogalehrerin (wie Anja) , arbeitet am Bodensee als Krankenschwester in einer psychiatrischen Einrichtung mit Suchtpatienten und ist etwas jünger als ich. Da Anja und Achim schon gestern zu zweit in Rishikesh waren, beschlossen wir spontan, das direkt heute auch zusammen zu machen.
Karin war vor vielen Jahren schon einmal mit einer Reisegruppe in Nordindien und Rishikesh - ebenso wie Anja.
Wir konnten direkt mit dem Auto, das den "Geldtauscher" hergebracht hatte, dorthin fahren. Der Fahrer setzte uns auf der linken Gangesseite am Eingang zu den Ghats und dem Bazar ab. 3 Stunden später würde er uns dort wieder einsammeln und zurück zum Ashram bringen.
Wir waren zuerst etwas "erschlagen" (besonders ich!) von den vielen Menschen, Kühen, hupenden Motorrollern und Verkaufsständen, die sich dort an den Marktständen vorbei drängten. Karin hatte Kaffeedurst und wir beide auch großen Hunger. Wir suchten also zunächst nur ein Cafè oder wenigstens einen Essensstand. Das gab es HIER nun ausgerechnet gar nicht - nur Non Food - Devotionalien, Klamotten, Souvenirs aller Art.
Am ersten Stand, der dann etwas Essbares anbot (Speisekarte nur in Devanagari-Schrift), fragten wir auf Englisch nach, weil wir hier einige Inder im Freien auf Bänken im Freien sitzend essen sahen. Der "Koch" verstand uns nicht, organisierte aber einen hilfsbereiten Inder vom Nachbarstand, der übersetzte. Wir bestellten Kaffee, Lassi und zwei Essen, die aber eher kleine scharfe Vorspeisen waren...
Siehe Bild von Karin auf der Bank. Danach gingen wir weiter an den Ghats entlang. Bei der Hanuman- Statue mit dem aufgerissenen Herzen (siehe Bild) wurde ich gleich von einem uniformierten Aufpasser gestoppt, weil ich mich zum Fotografieren dem Heiligtum genähert hatte. Schuhe ausziehen! Ich war total perplex, weil wir uns ja im Freien an der Uferpromenade befanden, und er selbst auch Schuhe trug. Aber : Hier war heiliges Land! Und er begann gerade, das Gelände abzuriegeln für das abendliche Arati, d.h. alle wegzuscheuchen. (Was ich natürlich an diesem 1. Tag in Rishikesh nicht wusste und nicht begriff)
In den nächsten 2 Stunden schauten wir uns die Badestellen an den Ghats, und einen großen Ashram an und überquerten auch den Ganges auf der erste der beiden berühmten Hängebrücken.
Drüben entdeckten wir das Schild "The Beatles Stree" und gingen auf der anderen Gangsseite wieder zurück. Eigentlich suchten wir immer noch nach dem italienischen Cafè mit Gangesblick, an das Karin sich noch erinnerte. Zwanzig Minuten vor unserer Abholzeit entdeckte sie ein Hinweisschild und tatsächlich, da war es: oben am Hang und versteckt im Obergeschoss eines Häuserblocks, an dem wir gleich zu Beginn vorbeigelaufen waren. Wir bestellten also ganz schnell zwei Capuccini und irgendeinen kleinen Kuchendazu. Hier hätten wir auch gut Pasta, Pizza etc. bestellen können, aber nun war die Zeit dazu viel zu knapp.
Wir waren etwas skeptisch, ob wir unser Auto bzw. unseren Fahrer finden würden, aber der entdeckte uns zwei weiße "Gringas" natürlich sofort und sammelte uns ein. "Daheim" im Ashram gab es dann gottlob "ordentliches" Abendessen - siehe Bild von mir vor dem Blechtablett.Читать далее
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